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Dan Reed Network – Let´s hear it for the King

Ihr Funk-Rock ging Mitte der 1980er Jahre durch die Decke. Mit Nummern wie Get to you und Ritual konnte Dan Redd Network, die Band aus Portland, Oregon auch in Deutschland auf sich aufmerksam machen. Mit einigen guten Alben wurden Dan Reed und seine Mitstreiter bis 1993 ein gern gesehener Gast auf den Konzertbühnen und in den Charts. Auch als Support für Bon Jovi auf seiner New Jersey Welttournee und die Rolling Stones. Dann war plötzlich Schluss, bis man sich 2012 erneut zusammenfand.

Let´s hear it for the King bringt zwar nicht die großen Zeiten zurück, ist aber ein gutes Album, dass sich mit einer amtlichen Laufzeit von 56 Minuten und 13 Nummern überhaupt nicht verstecken muss. Im Gegenteil. Songs wie der Opener Pretty Karma oder Homegrown inklusive eines an die 1980er erinnernden Saxofonsolos sind einfach toll arrangiert.

Eine High-Class Produktion, die aber trotzdem Ecken und Kanten hat und das ist der professionellen Einstellung von Dan Reed Network geschuldet, die auch mal den Hippie entdecken, wie in Unfuck the World mit seinen Sitar Klängen.

Let´s hear it for the King ist eine Symbiose aus zeitgenössische Pop Rock und anderen Genres wie Hip-Hop Elementen und das ist nicht die schlechteste Lösung.

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Text: Dennis Kresse

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