
Rockstah – Cobblepot
Viereinhalb Jahre war es ruhig um Max Nachtsheim, Sohn des einstigen Rodgau Monotones Sänger und gemeinsam mit dem ehemaligen Flatsch! Sängers Gerd Knebel als Badesalz mehrfach ausgezeichneter Comedy Act Hendrik Nachtsheim. Dass zwischen Erbarmen die Hessen kommen und dem was Max als Rockstah produziert Welten liegen, ist klar, aber mit Cobblepot könnte sich das, zumindest was den Erfolg in der Hip-Hop Szene betrifft, ändern. Stilistisch angelehnt an Azumjot und vor allem an Cro, ist Rockstah auf seinem neuen Album mit einigen kreativen Ideen ein ungemein gutes, weil anspruchsvolles Rap Album, gelungen, das zumindest ohne den üblich gewordenen Beleidigungs Track mehr oder minder auskommt.
Eher das Gegenteil, der oft großmäuligen Rapper ist Rockstah, der gemeinsam mit Philipp Koch die richtige musikalische Untermalung fand, nur selten. Man merkt in jedem Stück, den Einfluss der 80er Jahre Serie Stranger Things, die sich wie ein musikalischer roter Faden durch das Album zieht. Dark Wave aus den 1980er Jahren, der auf Hip Hop Elemente trifft, das ist mehr als spannend.
Max, der auch einen erfolgreichen Podcast hat, kann sich auf die Hilfe von Vierkanttretlager Sänger Max Richard Leßmann und Lili Fichtner verlassen und gemeinsam ist ein etwas anderes Hip-Hop Konzept entstanden.
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Text: Dennis Kresse
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