Soundchecker.Koeln empfiehlt im Juni!

Ja, der Juni ist eine schöne Zeit – macht die Tage lang und weit! Und deswegen zieht es uns raus und wir gehen aus:

01.06. Arsch huh – Deutzer Werft

Arsch huh für Demokratie: Keine Stimme den Rechtsextremisten!
Arsch huh AG veranstalten gemeinsam mit „Köln stellt sich Quer“ am 1. Juni die Kundgebung “Arsch huh für Demokratie – keine Stimme den Rechtsextremen”, die Teil der bundesweiten campact-Kampagne “Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen” ist.

Im Rahmen dieser Kampagne werden vom 23. Mai bis zum 8. Juni deutschlandweit zahlreiche Demos stattfinden, um klar zu machen: Wir stehen ein für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, für Frieden und Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte, die Wahrung der Menschenwürde, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. All das greifen Parteien wie die AfD und andere Rechtsextreme an.

Mit dabei: ganz viel Musik von lokalen Künstler*innen!

02.06.2024 Villagers – Luxor

Nachdem Conor O’Brien mit seinem Projekt Villagers 2021 das unglaublich vielklingende Album „Fever Dreams“ eingespielt hat, kehrt der preisgekrönte Dubliner Singer/Songwriter, Instrumentalist und Dramatiker jetzt mit der intimen „That Golden Time“ Bestandsaufnahme zurück. Der Unterschied: Der Vorgänger entstand durch die intensive Zusammenarbeit mit der Band, dieses Mal hat O’Brien zunächst allein am Material gearbeitet. Die neuen Stücke seien tief aus seinem Inneren gekommen, sodass er es für kaum möglich befand, bis zur Abmischung jemand anderen hineinzulassen. Es ist womöglich das verletzlichste und persönlichste Album, das er je gemacht hat. Er habe aber während der Arbeit immer von Arrangements geträumt und nie ein völlig karges Soloalbum machen können. So entfaltet sich auf dem exquisiten neuen Album mehr denn je O‘Briens melodisches Gespür, seine Gabe für lebendige und subtile Arrangements und Texte, die seine Hoffnungen, Ängste und Träume in fesselnde Poesie kleiden.
Die Poesie von „That Golden Time“ wird mühelos von wunderschönen Melodien getragen, aber auch die Instrumente wirken tief, indem sie die Stimmung verändern und verstärken. Conor O’Brien hat ein weiteres großartiges Kapitel in der Geschichte von Villagers abgeschlossen und kommt damit im Mai zu uns auf Tour.

04./05.06.2024 Broilers – Stahlwerk Düsseldorf

Broilers sind 30! Und das wollen sie feiern Mit „Jelly Good Fellas – Best of Broilers 1994-2024“ rocken die Düsseldorfer zwei Tage das Stahlwerk in ihrer Heimatstadt. In einer Welt, die es zu genießen scheint im Krieg zu sein, haben die Broilers zumindest Frieden mit sich selbst geschlossen und das zugelassen und umarmt, was sie lange begleitet: Pathos, Emotionen, Kontraste. Da sind wuchtige Bläsersätze, Offbeats, da ist Soul und Rocksteady, da sind Flirts mit Power-Pop und Kitsch und das alles, als wäre es das Logischste und Normalste auf der Welt, neben drückenden Gitarrenwänden, fetten Chören und einem Schlagzeug, das nur nach vorne will. Und da ist auch die Verbeugung vor dem Proberaum, in dem sie 1994 als junge Oi!-Punks gestartet sind, um heute als eine der größten Rockbands des Landes ihren Platz zu behaupten. Diese eklektische Mischung trauen sich nicht viele. Die Broilers wollen es sich anders gar nicht mehr vorstellen.

Von Schulfreunden 1994 gegründet, spielt die Band heute ganz vorne mit. Mittlerweile erscheint die Musik der Broilers auf ihrem eigenen Label »Skull & Palms Recordings«, die letzten drei Alben erreichten Goldstatus, den beiden zuletzt veröffentlichten Longplayern gelang jeweils der Sprung auf Platz Eins der deutschen Charts. Auch live gehört die Band seit vielen Jahren konstant zu den größten Publikumsmagneten des Landes. Über eine Viertelmillion Fans feierten sie auf ihrer letzten Tournee.

05.06.2024 dEUS – Zakk

dEUS mit achtem Album “How To Replace It” auf Tour. Elusive Live-Show im Juni in Düsseldorf

dEUS hatten nie wirklich eine Philosophie und wollten auch nie eine haben. Dennoch sind sie bestimmten Grundsätzen treu geblieben. „Man will sich nicht wiederholen, aber man hat seinen Stil“, sagt Tom Barman, Frontmann und genialer Anführer der belgischen Kult-Art-Rocker. „Man will neue Sachen ausprobieren und einfach auf das reagieren, was sich gerade frisch anfühlt.“ So ist es auch bei „How To Replace It“, ihrem achten Studioalbum und dem ersten seit zehn Jahren: unverwechselbar und einfallsreich, melodisch und doch trotzig schräg. Einzigartig. Und vor allem: unverkennbar dEUS.
Sogar der Titel – geheimnisvoll, schräg – wirkt wie ein fantastisches Unbekanntes, das auf eine tiefe Weisheit hindeutet. Folgt man den lyrischen Hinweisen, könnte man zu dem Schluss kommen, dass es um Romantik und das Altern geht, blinzelt man ein wenig, könnte man darauf kommen, dass die Moderne das beschriebene Unbehagen ist. Wie auch immer, die Intrige ist gewollt.

Das ist auch dEUS in ihrer rätselhaftesten Form. Zehn Jahre scheinen eine sehr lange Zeit zu sein, aber sie waren nie wirklich weg. Es gab die „Selected Songs 1994-2014″-Compilation zusammenzustellen, die „Soft Electric“-Tour, zahlreiche Festivalauftritte und Jubiläen zu feiern – ihr Hauptwerk „The Ideal Crash“ wurde 20 Jahre alt; eine 65-tägige Europatournee dazu nahm über ein Jahr Vorbereitung und Durchführung in Anspruch.

„Dinge dauern immer länger als man denkt“, sagt der Sänger lakonisch, „aber das war kein Zehn-Jahres-Projekt.“ Es waren auch nicht einmal vier Jahre und obwohl 2018 konkrete Pläne für die Tournee von „The Ideal Crash“ geschmiedet wurden, kam die Pandemie dazwischen. Aber auch die Arbeitsweise der Band hat sich verändert. Bei den letzten beiden Platten waren die Jam-Sessions lang und strukturiert – fünf Tage die Woche, von 12 bis 18 Uhr – und die Songs wurden im Laufe der Zeit geformt und entwickelt. „How to Replace It“ hingegen entstand in konzentrierten, kurzen und explosiven Jams. Mit viel klassischem und zeitaufwändigem DEUS-Finetuning und -Gestaltung danach. Alte Gewohnheiten sterben schwer.

Achtundzwanzig Jahre nach ihrem Debütalbum sind dEUS nach wie vor Indie-Urgesteine, die immer weiter nach vorne drängen, unendlich neugierig und kreativ rastlos. „Nach so vielen Jahren wollen wir so viele Festivals besuchen und an so vielen Orten spielen“, sagt Barman. „Wir können es kaum erwarten, diese Songs live zu spielen.“


06.06.2024 Lena- Palladium

Ich freue mich so unglaublich auf diese Tour. Insbesondere dieses Mal wird es ein einzigartiges Gefühl sein, wieder auf der Bühne zu stehen. Selbst nach so vielen Jahren und Konzerten fühlt sich jedes Mal wie ein erstes Mal an. Das ist unbeschreiblich schön und für alle extrem aufregend.

Es gibt neue Songs, eine neue Show und so viele neue Gefühle dazu. Und im übrigen sind auch noch weitere Termine für den Sommer ’24 in Planung. Can’t wait!”


09.06.2024 The Smile – Palladium

The Smile entstanden inmitten der Pandemie, und schon mit ihrem Debütalbum „A Light for Attracting Attention“ zeigte sich die harmonische musikalische Verbindung zwischen Thom Yorke, Jonny Greenwood und dem Schlagzeuger Tom Skinner.

Wenn sich Yorkes immer noch magische Stimme über die Tracks legt, erreicht das Trio unerhörte Höhepunkte. Daher sind The Smile keineswegs eine Erweiterung des Radiohead-Kosmos, sondern waren anfangs der sehr eigenständige Versuch, Songideen aus der Einsamkeit des Lockdowns durch eine fein zusammengestellte Band ins Leben zu führen. Das galt zunächst auch noch eingeschränkt für die Debütplatte „A Light For Attracting Attention“. Aber spätestens seit dem großartigen Auftritt beim Montreux Jazz Festival im Juli 2022 – der auf YouTube nachzuhören ist – hat die Spielfreude die Führung übernommen. Am 9. Januar veröffentlichen The Smile ihre neue Single „Friend of a Friend“, die zugleich ein Bestandteil ihres kommenden Albums „Wall Of Eyes“ ist. Am 26. Januar wird dann die zweite Platte erscheinen, die konsequent die musikalische Idee weiterführt. Die bereits veröffentlichten Stücke verleugnen die Ursprünge im Kraut- und Prog-Rock nicht. Und noch immer ist es Skinner, der seine beiden Kompagnons mit seinem Schlagzeugspiel auf Kurs hält und die düstere Atmosphäre so gut es eben Möglich ist in Schach hält. Zusätzlich enthält „Wall Of Eyes“

Streicherarrangements des London Contemporary Orchestra, was der kommenden Platte eine weitere facettenreiche Dimension verleiht. Im Sommer gehen The Smile wieder auf Tour und kommen dabei für fünf Shows nach Deutschland.

10.06.2024 Spider Murphy Gang/Status Quo – Tanzbrunnen

Let´s Rock! STATUS QUO kommen nach Deutschland! Sichert euch jetzt eure Tickets! Britische Boogie-Legenden kündigen im Rahmen der großen „Live 2024“-Tour 14 Sommer-Shows an inkl. Shows mit der Spider Murphy Gang und Canned Heat! “Calling out to anyone who wants to know. We’re ready for the road it’s nearly time to go.”

Eine Songpassage des STATUS QUO Klassikers „Let´s Rock” aus dem Jahr 2011, der perfekt beschreibt, auf was sich die deutschen Fans für 2024 jetzt schon freuen dürfen. Denn: Veranstalter RBK Fusion GmbH (Berlin) kündigte 14 große Open Air Shows der britischen Boogie-Legenden für den kommenden Sommer an! “Rocking ‚round the world like a band on the run. I like it, I like it, yeah we’re gonna have fun.” 14 Shows, bei denen natürlich auch der QUO Mega-Klassiker „Rockin´ All Over The World“ nicht fehlen darf und wird – genauso wenig wie „Whatever You want“, „In The Army Now”, der Dauer-Opener “Caroline” und, und, und…!

Gitarrist und Bandgründer Francis Rossi verspricht: “Die Fans werden jede Menge unserer Hits aus sechs Dekaden STATUS QUO zu hören bekommen. Alle können wir leider nicht spielen, denn dann würde das Konzert über fünf Stunden dauern.“ Bei 100 Hit-Singles in 60 Jahren Bandgeschichte leicht nachzuvollziehen.
“We’re gonna take it to the limit, take it to the top. Pull out all the stops and give it all we’ve got.”

Fakt ist: Rossi & Co. werden wie gewohnt Vollgas geben, schließlich zählen STATUS QUO mit ihrer energiegeladenen Live-Show nicht umsonst und nach wie vor zu den besten Livebands aller Zeiten!
„Getting down, down, down, getting into the groove. Yeah, all you gotta do is shake your body and move.”

Auch “Down Down”, der erste Nummer-1-Hit der Engländer, gehört natürlich fest zum QUO-Programm und lässt keinen Fan jemals ruhig. Ob “Let´s Rock” 2024 auch auf der Setliste von STATUS QUO steht, bleibt ein Geheimnis. So oder so: Der Song eignet sich perfekt als Motto der Sommer Open Air Shows der Boogie-Könige! Wie heißt es im Chorus doch so wunderbar treffend: “Let’s rock, let’s rock it. Let’s rock ‘n’ roll all night long!”

Dafür garantieren auch schon die Special Guests Spider Murphy Gang, die sich schon mehrfach als „Perfect Match“ im Duo mit STATUS QUO in Deutschland erwiesen haben und bei sieben Dates der Sommer-Tour ´24 auf dem (Vor-)Programm stehen.

19.06.2024 The Smashing Pumpkins – Sparkassenpark

Die mehrfach mit Platin und einem Grammy Award ausgezeichneten Alternative-Rock-Pioniere THE SMASHING PUMPKINS werden im Rahmen ihrer THE WORLD IS A VAMPIRE TOUR 2024 am 19. Juni im SparkassenPark Mönchengladbach spielen.
The Smashing Pumpkins sind eine der kommerziell erfolgreichsten und von der Kritik gefeierten Rockbands aller Zeiten und haben bis heute über 30 Millionen Alben verkauft. Sie brachten die Welt der Rockmusik in den 90er Jahren mit einem Sound in Aufruhr, der seinesgleichen suchte – kraftvoll, mitreißend und emotional ehrlich. Sie vereinten Rock, Pop, Metal, Gothic, Psychedelia und Elektronik zu einem Kaleidoskop aus gitarrengetriebenen Melodien, bombastischer Orchestrierung, eloquenter Songkunst und unerschütterlichen Hooklines.

Ihr mit Platin-Debüt „Gish“ hatte mit seinen melodischen, schimmernden Rocksongs mit einer fast traumhaften Qualität, angetrieben von Corgans androgynem und jenseitigem Gesang, enormen Einfluss auf die Alternative-Rock-Szene. Zu den folgenden Alben gehörten die Neunfach-Platin-Hitsammlung „Mellon Collie And The Infinite Sadness“ und „Siamese Dream“, das mit vierfachem Platin ausgezeichnet wurde und ihnen viel Lob einbrachte. „Adore“, 1998 veröffentlicht, war ebenfalls ein Bestseller. Die Hits der Band prägten nicht nur damals die Musik einer ganzen Generation, sie klingen auch heute noch relevant und frisch und beeinflussen mittlerweile eine völlig neue Generation von Musikern und Fans.

Unterstützt werden The Smashing Pumpkins von INTERPOL, die seit ihrer Gründung in den frühen 2000er Jahren eine n einzigartigen Platz im Indie-Rock einnehmen. Sie führten nicht nur das New Yorker Rock-Revival der Jahrhundertwende an, sondern halfen auch dabei, die Post-Punk-Renaissance anzukurbeln. Auf Interpols Debüt „Turn On The Bright Lights“ dominierten eckige Gitarren und der glamouröse, bedrohliche Bariton von Paul Banks. Im Laufe der Jahre half ihnen ihre bemerkenswerte Kontinuität auf Alben wie „Antics“ und „El Pintor“ wechselnde Besetzungen und Moden zu überstehen. Mit „Marauder“ feierte die Band 2018 ihren Veteranenstatus mit neuem Elan, während sie mit dem subtil optimistischen „The Other Side Of Make-Believe“ im letzten Jahr neue Facetten ihres Sounds enthüllte.

21.06.2024 Selig – Junkyard

Als SELIG 1994 ihre Debütsingle „Sie hat geschrien“ veröffentlichten, war das Staunen groß. Eine Mischung aus Grunge und Rock, aber mit deutschen Texten – das hatte bisher noch niemand gemacht. „Ich weiß noch, wie wir damals immer im Lehmitz saßen und philosophiert haben – dass wir eine Bresche für den Rock’n’Roll schlagen müssen, dass wir auffallen und herausragend sein müssen“, blickt Jan Plewka amüsiert zurück. „Wir sind wirklich mit richtig großem Maul losgestiefelt, nichts konnte uns etwas anhaben. Wir waren die Reiter der Apokalypse.“ Das selbstbetitelte, von Franz Plasa produzierte Debütalbum bescherte der Band wenig später den kommerziellen Durchbruch, samt Dauerrotation im Musikfernsehen, ausverkauften Shows und einem Echo. Was dann folgte, ist die klassische Rock’n’Roll-Geschichte: Mit ihrem deutlich psychedelischeren Zweitwerk „Hier“ feierte die Band das neue Rockstar-Leben noch, doch dann wurden sie von ihrem eigenen Erfolg überrollt. Kurz nach Erscheinen ihres dritten Albums „Blender“, das in New York entstanden ist und sich stärker in Richtung Pop orientierte, verließ Sänger Jan Plewka im Streit die Band. 1999 gaben Selig ihre Trennung bekannt.

Neun Jahre widmeten Jan Plewka, Gitarrist Christian Neander, Bassist Leo Schmidhals und Schlagzeuger Stephan „Stoppel“ Eggert sich anderen Projekten, bevor sie 2008 ihr Comeback bekannt geben. Seitdem läuft es für SELIG besser denn je: Mit „Und endlich unendlich“ (2009), das Goldstatus erreichte, „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (2010), „Magma“ (2013) und „Kashmir Karma“ (2017) haben sie vier Alben veröffentlicht und es damit dreimal in die Top 10 der deutschen Charts geschafft. Sie haben am Bundesvision Song Contest teilgenommen, Lieder aus der Band-Historie für das Album „Die Besten (1994-2014)“ neu aufgenommen und für die Compilation „SELIG macht SELIG“ zuletzt befreundete Musiker wie Wolfgang Niedecken, Johannes Oerding und Olli Schulz gebeten, ihre Songs neu zu interpretieren. Ab April ist Jan Plewka in der neuen Staffel der VOX-Show „Sing meinen Song“ zu sehen, im Herbst soll das achte Album von Selig erscheinen. „Das verrückte ist: wir haben heute wieder ein ähnliches Gefühl, wie zu Beginn unserer Karriere“, sagt Leo Schmidhals. „Man ist aufgeregt über die Dinge, die man macht. Heute sind es natürlich ganz andere Themen, die uns bewegen. Aber es gibt so viel zu tun da draußen in der Gesellschaft – man kann nicht seine Klappe halten, sondern man muss etwas sagen.“

25.06.2024 Fu Manchu – Bürgerhaus Stollwerck

1985 als eine von Black Flag beeinflusste Hardcore-Punk-Band mit dem Namen Virulence gegründet, hat sich FU MANCHU seitdem zu einem der berühmtesten Namen im Hardrock entwickelt. Die Band veröffentlichte ihre erste Single Kept Between Trees im Jahr 1990, in den folgenden Jahren trugen sie zur Entstehung eines ikonischen Heavy-Styles bei, der aus der Wüste kommt und mit anderen Bands wie Kyuss, Monster Manget und Sleep als Stoner Rock gebrandet wurde. Seit Band-Gründung hat sich das Quartett eine begeisterte Armee aus treuen Fans aufgebaut, die sich alle vom gitarrengetriebenen Sound und den unbeschwerten Texten der Gruppe angezogen fühlten. Im Mittelpunkt stehen „klassische Muscle-Cars, Chopper, Vans, Skateboarding und Science Fiction“. Im Laufe ihrer Karriere hat die Band dreizehn Alben veröffentlicht und vor ausverkauftem Publikum weltweit gespielt. 2024 markiert mit der Veröffentlichung ihres vierzehnten Albums, The Return Of Tomorrow (ihr erstes Doppelalbum mit neuem Material), einen weiteren Meilenstein für die Fuzz-Rock-Pioniere. Als Vinyl-Hörerlebnis konzipiert, enthält die erste LP sieben Songs in ihrem ikonischen Heavy-Fuzz-Sound, einschließlich der ersten Single Hands Of The Zodiac und dem unerbittlich eingängigen Loch Ness Wrecking Machine. Auf der zweiten LP geht es die Band mit sechs Jams langsamer an, einschließlich des Synthesizer-durchtränkten Solar Baptized und dem Titel-Track. Beide LPs haben durch eine Drehzahl von 45 RPM bestmöglichen Klang. Digital-Hörer*innen müssen sich keine Sorgen machen – für CD- und Streaming-Versionen des Albums wurde dieses speziell gemastert.

In den sechs Jahren seit ihrem letzten Album mit neuem Material haben Scott Hill, Brad Davis, Bob Balch und Scott Reeder ein Live-Album, sechs Reissues, drei neue EPs und den Soundtrack zu Glen E. Friedmans Dokumentarfilm A Look Back – Dogtown & Z-Boys, veröffentlich. Und das zusätzlich zu einem straffen Tour-Plan. Die Kings of The Road werden so schnell nicht langsamer werden.

26.06.2024 Tom Morello – Live Music Hall

Als Gitarrist, Sänger und Aktivist gibt es für Tom Morello keine Grenzen. Mit seinen Bands Rage Against The Machine und Audioslave schrieb er Rockgeschichte und landete wohlverdient auf Platz 18 der berüchtigten Rolling Stone Liste der „100 Greatest Guitarists of All Time“. Darüber hinaus spielte er für Bruce Springsteen, Prophets Of Rage und andere Stars und gründete mit System Of A Down Sänger Serj Tankian die Axis Of Justice: Eine Gruppe, in der sie Musiker, Musikfans und politische Organisationen zusammenbringen, um gemeinsam für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. 2023 bekam er den Music Will „Humanitarian of the Year“ Award für sein politisches Engagement und wurde Teil der Rock And Roll Hall Of Fame in Cleveland, Ohio. Mit über 30 Millionen verkauften Alben, etlichen Platin-Auszeichnungen und Grammy Awards zählt er zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Rockmusikern und Agitatoren seiner Generation. Im Juni wird Tom Morello in intimer Clubatmosphäre in der Kölner Live Music Hall exklusiv live zu erleben sein.

Thomas Baptist Morello wird 1964 als Kind einer Lehrerin und eines kenianischen Guerilla-Kämpfers und Revolutionärs geboren. Bereits früh erlangt er ein politisches Bewusstsein, das er später in seine Musik einfließen lässt. Mit 13 Jahren bekam er seine erste Gitarre und gründete seine erste Band. Ab 1982 studierte Tom Morello Politikwissenschaft an der Harvard University, die er 1986 mit einem Bachelorabschluss verließ. Anschließend zog er nach Los Angeles und lernte Tool Bassist Adam Jones kennen, mit dem er die Band Electric Sheep gründete. 1991 gründete er mit Zack de la Rocha, Brad Wilk und Tim Commerford die Band Rage Against The Machine, mit der er zwischen 1992 und 2003 sechs Alben veröffentlicht. Ihr Song „Killing In The Name Of“ vom 1992 veröffentlichten „Selftitled“ Album wird zu einem absoluten Welthit und versteht sich auch heute noch als aktuelle anti-rassistische Kritik am US-amerikanischen Staatsapparat.

Von 2001 bis 2007 veröffentlicht er mit Audioslave drei Alben, bevor RATM ihre erste Reunion-Tour spielten und sich Tom Morello seinem Folk-Soloprojekt The Nightwatchman widmete. Ab 2018 fokussierte er weiter auf seine Solokarriere als Gitarrist und veröffentlichte sein Debütalbum „The Atlas Underground“, auf das 2020 mit „Comandante“ bereits das nächste Album folgte. Ein Jahr später veröffentlichte er mit „The Atlas Underground Fire“ und „The Atlas Underground Flood“ zwei weitere Alben. Hierfür holte er sich mit Bruce Springsteen, Eddie Vedder, Bring Me The Horizon, Chris Stapleton, Kirk Hammett, Idles und vielen weiteren Features prominente Unterstützung. Aber auch als Gastmusiker bleibt Tom Morello am Zahn der Zeit, wie sein Feature auf der Måneskin Single „Gossip“ unter Beweis stellt. Sein einzigartiger Gitarrensound ist dabei in allen Fällen noch immer so energetisch und atemberaubend wie sein unermüdliches politisches Engagement.

27.06.2024 The National – Kunstrasen Bonn

Komische Wortspiele, exzentrische Bilder und ein listiger Humor sind die Markenzeichen der New Yorker Combo The National. Aber noch etwas ist ganz besonders an den fünf Jungs aus Brooklyn: Ihr Erfolg kommt auf leisen Sohlen – genauso wie ihr Sound sich leise an den Hörer heran macht.

30.06.2024 Take That – Sparkassenpark

Take That haben ihre Rückkehr nach Europa mit einer großen Open-Air-Live-Tour für den Sommer 2024 angekündigt. Bei This Life Under The Stars wird das Trio – Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald – im Sommer in acht europäischen Ländern spielen, am 30. Juni 2024 findet das Konzert im SparkassenPark Mönchengladbach statt. Alfie Castley wird in Mönchengladbach als Support für Take That auftreten.

Take That sind bekannt für ihre grandiosen Produktionen und unglaublichen Live-Shows. Sie halten mit 34 Headlinershows den Rekord für die meisten Auftritte in der Londoner The O2 Arena. Die Progress Tour brach 2011 alle Kassenrekorde, als sie in weniger als 24 Stunden über eine Million Tickets verkaufte und zur größten Tour im Vereinigten Königreich avancierte. 2019 feierte die Band ihr 30-jähriges Jubiläum mit der 38 Konzerte umfassenden ausverkauften Odyssey Tour, in deren Rahmen sie in 29 Arenen und neun Stadien spielte und über 650.000 Tickets verkaufte.
Am 24. November veröffentlichten Take That die außerdem ihr neuntes Studioalbum „This Life“. Die erste Singleauskopplung „Windows“ ist zugleich ihre erste Originalkomposition seit über fünf Jahren und bietet einen Vorgeschmack darauf, was die Hörer von „This Life“, dem ersten Album der Band seit „Wonderland“ aus dem Jahr 2017, erwarten dürfen: außergewöhnliche Musikalität, mitreißende Refrains und eine wunderschöne Verschmelzung vollkommener Harmonien.

Text: Pressemitteilung

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