Madness – Full House
Es ist doch vollkommen egal, ob man als Fan der Ska Institution Madness sich die gefühlt 38. Kompilation ins heimische Regal stellt, darum geht’s Sänger Graham „Suggs“ McPherson oder Gitarrist Chris Foreman auch nicht. Es geht um die seit über 40 Jahre andauernde Karriere dieser Band, die den „Nutty Sound“auf die musikalische Weltkarte bugsieren sollte. Mit Full House erscheint jetzt eine großartig zusammengestellte Kompilation der vier Dekaden, der Band, die sich nach einem bekannten Song der jamaikanischen Ska Legende Prince Buster benannten und dem Mann mit The Prince aus dem ersten Album One Step Beyond gleich auch noch ein musikalisches Denkmal erbauten.
Ein Füllhorn der Fröhlichkeit ist diese Doppel CD und welche Hits dieses Sextett aus dem Norden der englischen Hauptstadt so hatte. Bed and Breakfast Man, Grey Day, Night Boat to Cairo, Shut up, House of Fun, Wings of a dove, The sun and the rain und natürlich ist auch der größte Hit der Engländer, Our House auf Full House enthalten.
Madness, deren Konzerte noch immer ausverkauft sind, nehmen auch weiterhin Alben auf und so kommen auch die letzten beiden Studioalben Oui Oui, Si Si, Ja Ja, Da Da und Can’t Touch Us Now mit Nummern wie Never knew your name, La Luna, Mr.Apples oder Another Version of me zu ihrem Recht.
Wer also eine wunderbare Zeit erleben will, der kommt an diesem Sampler unmöglich vorbei.
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Text: Dennis Kresse
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