Sigur Rós: Neuer Track „Stendur æva“ vom kommenden Album „Odin’s Raven Magic“ ab sofort. Album am 04.12.!

Nachdem wir bereits im Oktober die Veröffentlichung von Jónsis Soloalbum „Shiver“ begleiten durften, flatterte uns buchstäblich in letzter Sekunde auch das neue Album seiner Hauptband Sigur Rós ins Haus. Diese veröffentlicht bereits am 04.12. ihr langerwartetes neues Album „Odin’s Raven Magic“.

„Odin’s Raven Magic“ fußt auf den Wurzeln von Sigur Rós in der Orchester- und Chortradition und ist eine Kollaboration zwischen der Band, Maria Huld Markan Sigfúsdóttir, der isländischen Musiklegende Hilmar Örn Hilmarsson und Steindór Andersen, einem der angesehensten isländischen Kantors traditioneller epischer Erzählungen.

In „Stendur æva“ singen sowohl Jónsi als auch Steindór Andersen. Das Stück ist geichzeitig klassisch wie auch modern, dramatisch, schön und meditativ. Aufgenommen wurde es mit einem vollen Chor und Sinfonieorchester.

Die Orchester- und Chorarrangements wurden größtenteils vom ehemaligen Sigur Rós-Mitglied und Arrangeur Kjartan Sveinsson und Maria Huld Markan Sigfúsdóttir von der Band amiina bearbeitet. Dabei zeichnet sich das Stück durch den einzigartigen Klang einer fünfoktavigen Marimba aus, die vom Bildhauer und Künstler Páll Guðmundsson aus grob behauenen Steinstücken gebaut wurde.

„Stendur æva“ gibt es ab sofort hier zu hören und sehen.

Das Werk entstand aus Hilmarssons langjähriger Faszination für ein bestimmtes Kapitel des isländischen mittelalterlichen literarischen Kanons, die Edda, mit dem Titel „Hrafnagaldur Óðins“ (Odins Rabenmagie), benannt nach den beiden Raben des nordischen Gottes, die über die Erde flogen, um die Erde zu vermessen und Informationen zu ihm zurückzubringen. Das Gedicht erzählt von einem Festmahl der Götter, bei dem unheilvolle Zeichen das Ende der Welt, sowohl der Götter als auch der Menschen, ankündigen. Im Jahr 1867 wurde das Gedicht als Fälschung beurteilt, aber dann, im Jahr 2002, wurde es von Gelehrten jedoch erneut als offizieller Zusatz zur Edda aus dem 14. Jahrhundert ratifiziert.

Text: Pressemitteilung

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