Als Poetry-Slam-Künstler mit inklusiver Botschaft, als Mitglied des Bühnenliteraturensembles Textstreet Boys und Herausgeber der Anthologien »Fantastische Queerwesen und wie sie sich finden« sowie »Irre schön« hat sich der in München aufgewachsene Wahlkölner einen Namen als Wortkünstler gemacht, dem die Themen Queerness und Mental Health besonders am Herzen liegen.
In seinem ersten Solo-Textband lernen Leser*innen den Künstler nun auf sehr persönlicher Ebene kennen: In seinen Slam- und autofiktionalen Texten und in autobiografischen Episoden erfahren wir, wie Stef wurde, wer er ist, und lesen zugleich im Kleinen das Porträt einer Generation zwischen sexueller Identitätssuche, Hedonismus und psychischen Belastungen. Und erfahren, welche Spuren Rassismus und Homophobie bei den Betroffenen hinterlassen.
Über das Buch:
Stef ist einer der erfolgreichsten queeren Slampoet*innen Deutschlands. Doch dieses Buch ist weit mehr als eine Sammlung seiner besten Bühnentexte.
Stef erzählt parallel sein Leben.
Wie er wurde, wer er ist; wie er auf die Bühne fand. Vom Aufwachsen als schwuler Junge mit einem griechischen Nachnamen, von Mobbing und Coming-out, von großen Problemen und kleinen Hoffnungen.
Stef thematisiert Systemversagen und Selbstaufgabe, queeres Sein und psychische Erkrankung, berichtet von Suizidgedanken und Lebensbejahung und findet dafür stets die richtigen Worte und die passende Portion Humor. – Ein aufrichtiges, mutiges Buch und zugleich im Kleinen das Porträt einer Generation.
Text: Pressemitteilung
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