
Robyn – Honey
Auch schon das achte Album des schwedischen Fräuleinwunders Robyn. Mit gutem Electro-Pop darf man sich bei der Frau aus Stockholm auf gewohnte Nummern freuen. Dieses Terrain beherrscht sie wie im Schlaf und warum sollte man auf ein Erfolgskonzept verzichten. Erinnernd an die Disco Nummern von Kylie Minogue und Ellie Goulding hat Honey einige spannende Tracks wie etwa Human Being. Der Sound erinnert an Lorde, MØ oder The Weeknd und ist ungemein verschachtelt, aber diese Spannung ist gut gewählt und Langeweile ist das Letzte was man der Schwedin auf Honey vorwerfen wird.
Manchmal wie Beach 2K20 ergeht sie sich in einen Electrorausch, der auf die meisten Hörer anstrengend wirkt und eher in die After Hour in die Clubs gehört, als zu Hause, dieser apathische und hypnotische Sprechgesang wirkt etwas angestrengt.
Aber mit Nummern wie besagtem Human Being oder dem Opener Missing U befinden sich zwei Tracks auf Honey, die Ohrwurmflair versprühen und die garantiert im Club gefeiert werden. Die Wartezeit hat sich wirklich gelohnt.
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Text: Dennis Kresse
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