Sarah Proctor – Das Ausnahmetalent!

Die britische Singer-Songwriterin Sarah Proctor hat soeben ihre neueste Single vorgelegt – „Tired“ – und dazu wieder einmal ein spektakuläres Video abgeliefert. Während sie klanglich an vorangegangene Singles anknüpft und ihren Gesang erneut über einer ruhigen, aufgeräumten Produktion ausbreitet, geht’s inhaltlich um eine schmerzhafte Trennungsphase – weshalb obendrein auch erstmals Streicher zum Einsatz kommen dürfen. Die über Foundation/Geffen Records erscheinende Single „Tired“ ist ab sofort überall als Stream und Download verfügbar.

„‘Tired’ ist von all den Menschen inspiriert, die in ihrer Liebe zu weit gehen, weil sie es einfach übertreiben: Wenn man anfängt, das Verhalten des anderen zu entschuldigen, weil man unbedingt an demjenigen Menschen festhalten will, den man sich wünscht – weil man sich ja schließlich in genau diesen Menschen ursprünglich verliebt hat… Nur manchmal ändern sich die Dinge, Menschen verändern sich, und man wird es irgendwann müde, dieses Verhalten zu entschuldigen. Es geht also um die Einsicht, dass die Beziehung einen eher runterzieht und nicht länger glücklich macht“, so Proctor über den neuen Song.
Schlicht und in packenden Bildern eingefangen, präsentiert Sarah Proctor zu „Tired“ ein Performance-Video. Zunächst folgt ihr die Kamera, zeigt vor allem Close-ups, deutet nur an, was passiert, und während das Stück zunehmend intensiver wird, öffnet sich auch die Szenerie, die Location und die anderen Musiker*innen werden sichtbar. Schließlich landet die Sängerin auf einem Dach mit Blick auf die Londoner Skyline, wo sie „Tired“ ganz ruhig ausklingen lässt in der Dämmerung. Schnörkellos und absolut ehrlich, passt der Clip perfekt zur Stimmung und zum emotionalen Drama, das Sarah Proctor mit „Tired“ vertont.
Sarah Proctor ist eine junge Singer-Songwriterin, die ursprünglich aus der Kleinstadt Billingham im Nordosten Englands stammt. Sie verfügt über ein einzigartiges Gespür und weiß genau, wie man Gefühle in Songs übersetzt – wobei sie ihre Texte meist über minimalistischen, absolut intim klingenden Produktionen und nur ganz dezent eingesetzten Gitarrenakkorden ausbreitet. Inspiriert von Lana Del Rey, Adele, Daniel Caesar und Coldplay, hat sie in den letzten Jahren nach und nach ihren ganz eigenen Trademark-Sound entwickelt.

Nach ihrem Coming-Out mit 19 zog Sarah schließlich von England nach Los Angeles, wo sie erstmals mit einer großen Gay-Community in Kontakt kam – was ihren Selbstfindungsprozess ganz klar beschleunigte. Wenig später unterzeichnete sie ihren ersten Publishing-Deal mit Downtown und legte 2020 ihre Debüt-EP „Show Your Love“ vor. Während ihre Songs zuletzt immer mehr Menschen erreichten, wurde die Single „Lay Down“ als „Stück, das einen emotional auf die bestmögliche Art packt“ (Atwood Magazine) beschrieben und ihr selbst ein „klarer Erfolgskurs“ attestiert – schließlich sei sie unterwegs „in den Fußstapfen all jener, die zu ihren Einflüssen zählen.“ (Wonderland)

Seit Anfang 2021 bei Geffen Records unter Vertrag, begann sie das jüngste Kapitel mit der gefeierten Single „The Breaks“, auf die sie den Song „Lost“ folgen ließ. Besonders das Video zu „Lost“ war ihr ein persönliches Anliegen, da sie als Mitglied der LGBTQIA+-Community von ihren eigenen Problemen als Heranwachsende in einer Kleinstadt erzählen wollte, davon, wie schwierig es in diesem Umfeld war, zu sich selbst zu finden und die eigene Sexualität zu akzeptieren. Zuletzt konnte sie viel Lob von der New York Times für ihre jüngste Single „Worse“ ernten. „Ich möchte eine Künstlerin sein, mit deren Songs und Texten sich die Leute einfach identifizieren können“, sagt Sarah Proctor. „Meine Musik und meine Auftritte sollen als Safe Space fungieren, als Ort, an dem die Leute völlig frei sein können… wo sie einfach sie selbst sein und das auch ganz offen feiern können.“

Text: Pressemitteilung

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