Rufus Wainwright veröffentlicht „Folkocracy“ am 2.Juni bei BMG!

Der kanadisch-amerikanische Sänger und Musiker Rufus Wainwright kündigt sein neues Album Folkocracy für den 2.Juni an und läßt relativ kurz vor seinem 50.Geburtstag die Korken knallen. Die erste Single „Down in the Willow Garden“ ist bereits seit ein paar Tagen veröffentlicht. Der Track, an dem die 6-fache Grammyträgerin Brandi Carlile mitwirkt, wird von Wainwright als „unverhohlen brutale und masochistische“ Folk-Ballade beschrieben:

“ Sadly, we still live in a violent world. The amazing thing about so many folk songs is that, content wise, they sound very contemporary. Think of the gun crime in the States right now.”
Hören Sie selbst….

Produziert wurde Folkocracy von seinem langjährigen Wegbegleiter Mitchell Froom (Paul McCartney, Crowded House)
Mit Folkocracy – dem Nachfolger von Wainwrights letztem Studioalbum, dem 2020 für den GRAMMY® und den Juno Award nominierten Unfollow The Rules – feiert der von der Kritik gelobte Künstler seinen bevorstehenden 50. Geburtstag. Dabei besinnt er sich auf seine Wurzeln, auf die Sommer seiner Kindheit, die er auf Folk-Festivals verbrachte und seine berühmte Familie auf der Bühne beobachtete.

“The older I get, the more I appreciate how valuable my folk knowledge is, to have had it ingrained in me as a child,” Wainwright says. “I’m from a bona fide folkocracy who mixed extensively with other folkocracies such as the Seegers and the Thompsons. I spun off into opera and pop. Now I’m back where it all began.”

Folkocracy beginnt einer minimalistischen Coverversion von Ewan MacColls „Alone“, aufgenommen mit der momentan durchstartenden Folk-Sensation Madison Cunningham, die aufgewachsen ist mit Rufus’ Platten. „Madison ist überall auf dem Album zu hören, nicht bloß auf ‘Alone’“, stellt er klar. „Sie singt auch viele der Backing-Vocals ein und spielt dazu Akustikgitarre. Sie ist eine dermaßen grandiose Gitarristin – und startet damit aktuell ja auch richtig durch: Erst kürzlich ist sie im Vorprogramm von Harry Styles aufgetreten. Freut mich echt riesig, dass sie dabei ist. Fühlt sich einfach gut an, mit ganz jungen Leuten zu arbeiten, denen ich etwas mitgeben konnte auf ihrem bisherigen Weg.“

Weiter geht’s mit „Heading For Home“ (von Peggy Seeger), der zweiten Singleauskopplung des Albums, für die Rufus auf Banjoklänge und Gesangsverstärkung von John Legend setzt: „John hat schon ganz früh zugesagt“, erinnert er sich. „Ich liebe es, einen Song von ihm zu hören, der so ganz anders klingt als sein sonstiges Output. Man hört richtig, wie wir uns gegenseitig anspornen. Auch in der Welt des Folk gibt es so etwas wie Sparringpartnerschaften, die sich ergeben – und davon profitiert die Musik auf jeden Fall.“

Zu den weiteren Höhepunkten gehört „High On A Rocky Ledge (Feat. David Byrne)“, eine wunderschöne, gekonnt harmonisierte Version von The Mamas & The Papas‘ „Twelve-Thirty (Young Girls Are Coming To The Canyon)“ mit Sheryl Crow, Susannah Hoffs und Chris Stills sowie das das Album abschließende „Wild Mountain Thyme“. Dieses Lied sang Wainwright schon als Kind mit seinen Schwestern, Martha Wainwright und Lucy Wainwright Roche, die beide zusammen mit Tante Anna McGarrigle, Cousine Lily Lanken und Chaim Tannenbaum, einem engen Freund der Familie, auf der neuen Version zu hören sind. Letzterer spielt das legendäre Banjo von Rufus‘ verstorbener Mutter Kate McGarrigle.

“I’m so happy mum made it onto the album,” sagt Rufus Wainwright. “Without her there would be no Folkocracy.”

Text: Pressemitteilung

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