
Work-Life-Balance? Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Freizeit, acht Stunden Schlaf. So steht’s im Lehrbuch.
Mit „The Zirkel vom Life“ veröffentlichen Rong Kong Koma einen Song, der wie eine Parole in Dauerschleife wirkt.
Acht Stunden Malochen, acht Stunden Saufen, acht Stunden Komaschlaf.
Eine Hymne auf die Absurdität eines Lebens, das keine Flucht kennt. Auf ein System, das Menschen auf Funktion reduziert. Gleichzeitig Motor und Käfig.
Der Song ist Gespräch mit sich selbst, Mantra und Sackgasse in einem: „Und was machst du?“
Was zunächst wie ein absurdes, beinahe witziges Refrain-Spiel klingt, entpuppt sich schnell als bedrückende Bestandsaufnahme: „Mir platzt der Kopf auf.“ Mehr Diagnose als Punchline.
Das Stück klingt nach Endlosschleife und Kontrollverlust, nach der Ewigkeit eines Montagmorgens. Eine Wiederholung, die sich einbrennt, bis sie schmerzt.
DIY produziert im eigenen Berliner Studio, veröffentlicht über Rookie Records.
Text: Pressemitteilunh
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