Rock´n Roll will never die!

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The Stray Cats – Rocked this town – From L.A. to London

Eins ist bei den Stray Cats ja immer schon bekannt gewesen. Sie wissen genau was sie tun, und sie tun das mit Stil. Das beginnt schon mit der noch immer aktuellen Besetzung aus Brian Setzer, Gitarre und Vocals, Lee Rocker der einen Stand-Up Bass spielt, sowie der ebenfalls im Stehen – Bela B. von Die Ärzte lässt grüßen – agierende Drummer Slim Jim Phantom. Die US-Amerikaner Stray Cats, 1979 gegründet, wurden schnell zu den Aushängeschildern der Neo-Rockabilly Bewegung und sorgten mit überragenden Live Auftritten, wie etwa dem legendären Konzert für den Rockpalast auf der Loreley 1983, für das Comeback von Tolle und Petticoats auch hierzulande.

Dass sie nichts von ihren beeindruckenden Livekünsten verloren haben, machen die drei schon im Opener des aktuellen Albums 40, das die ersten neuen Songs der Cats seit über 20 Jahren enthält, klar und dieses Cat fight (Over a dog like me) sorgt für Begeisterung. Man ist beeindruckt, mit welcher Hingabe das Trio, in dem alle Protagonisten ja auch schon Ende 50 sind, den Geist des Rock’n Roll und des Rockabillys noch drauf haben.

Immer noch den Schalk im Nacken, spielen sich die Stray Cats durch ihr Oeuvre und schaffen es, dass in den gut 20 Songs, nicht einen einzigen Moment Langeweile entsteht. Das gilt natürlich vor allem für die Klassiker wie Runaway Boys, Stray Cat Strut, (She’s) sexy and 17, Fishnet Stockings und natürlich dem “Signature Song” der Band aus Long Island, Rock this town.

Zwischenzeitlich würdigen sie die Erfinder des Rock’n Roll Sounds wie im Gene Vincent Cover Double Takin Baby. Hier passt alles perfekt zusammen und als man nach Rumble in Brighton am Ende angelangt ist , weiß man, dass Rock’n Roll ganz sicher niemals „sterben“ wird.

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Text: Dennis Kresse

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