Rock Wrestling!

Fozzy – Boombox

Die Jungs von Fozzy sind eine Wundertüte. Frontmann Chris Jericho war nebenbei noch als Wrestler bei verschiedenen Verbänden aktiv und konnte mehrere Titel gewinnen. Aber wer jetzt denkt, dass Fozzy nur ein Hobby sind um mal auf andere Gedanken zu kommen, der unterschätzt die musikalischen Qualitäten von Jericho und seinen Mitstreitern sträflich, denn was man hier für einen Hardrock geboten bekommt, das ist aller Ehren wert und hält jedem Vergleich stand.

Das beginnt im Opener Sane mit einem publikumswirksamen Refrain geht direkt auf die 12 und das gilt auch für dieser kommerzielle Rock unterscheidet Fozzy nicht von den Platzhirschen des Genres wie Alter Bridge, Creed oder anderen Vertretern.

Dass Fozzy aber nicht stur beim Hardrock bleiben, das beweist die tolle Coverversion des Frankie goes to Hollywood Milliensellers Relax auf dem die Amerikaner beweisen, dass auch im New Wave der 80er Jahre ein Stück Rock mitschwingt.

Mit Boombox ist Fozzy ein unterhaltsames Album gelungen, dass live für viel Spaß sorgen wird und mehr wollen die Jungs doch auch nicht.

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Text: Dennis Kresse

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