RICKIE LEE KROELL Videopremiere BEFEHL VON GANZ UNTEN!

Rickie Lee Kroell, die vorher als Filmkomponistin in L.A. gearbeitet hat, feiert ihre Videopremiere von „Befehl Von Ganz Unten“ – sie bedient sich bei ihren neuen Songs an Texten von Deichkind.

Im Januar kommt ihr komplettes Album raus!

Nun veröffentlicht Kroell bereits die zweite Single nach „Hauptsache nichts mit Menschen“, in der sie genau dies tut. Intim, aber dennoch brachial, schaurig und fluffig zugleich, Reeperbahn eben. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme stellt sie den urskurrilen Sozialkritizismus Deichkinds in ein gänzlich neues Licht und legt überraschend ungeahnte Tiefen und Ebenen frei.

Als Deichkinds Erfolgsalbum „Befehl von ganz unten“ vor knapp einem Jahrzehnt auf den Markt kam, spielt Rickie Lee Kroell’s Leben gerade in den USA. Den Kopf zwischen den klassischen Tonleitern und Dirigierpulten des Berklee College of Music. Ganz weit weg von Vocoder und Synthesizern, von dem Gedanken, jemals auf Deutsch zu singen. Geschweige denn davon, eine Ikone wie Deichkind zu covern.

Nun veröffentlicht Kroell bereits die zweite Single nach „Hauptsache nichts mit Menschen“, in der sie genau dies tut. Intim, aber dennoch brachial, schaurig und fluffig zugleich, Reeperbahn eben. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme stellt sie den urskurrilen Sozialkritizismus Deichkinds in ein gänzlich neues Licht und legt überraschend ungeahnte Tiefen und Ebenen frei.

Auf den ersten Blick eine 180-Grad-Wendung des Originals, mag man ihn, hasst ihn, lässt sich von den mantra-esken Chören einsaugen. Nur um am Ende eins zu sein: eingefangen und nicht wieder losgelassen. Von vorne, bitte. Immer und immer wieder.

In puncto Bildmaterial, kommt dieses Mal ein bisschen Politik ins Spiel: Diktatoren und Demagogen aus aller Welt werden im Musikvideo wie Frankensteins Monster ausgeschnitten und zusammengewürfelt, dadurch im Zusammenhang mit dem Songtext mehr als durch den Kakao gezogen. „Hab ich gesagt mach du so“ wird zur Hymne des narzisstischen Charakters, der sich, in der Realität aller nur nicht seiner, ziemlich zum Affen macht.

Text: Pressemitteilung

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