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Robby Krieger – The ritual begins at sundown
Robby Kriegers Wirkung auf die Musik ist unumstritten. Als Gitarrist der legendären Doors um Jim Morrison, Ray Manzarek und John Densmore und als Komponist der Hits Light My Fire, Love Me Two Times, Touch Me und Love Her Madly, schrieb ist er zu Weltruhm gelangt. Nach 10 Jahren ohne neue Musik von Krieger erscheint jetzt mit The ritual begins at sundown ein neues Album des Gitarristen, der sich im Jazzrock zu Hause fühlt und das auch außerordentlich vielseitig beweist.
Ein interessantes Instrumental-Album ist Robbie und seinen Musikern, die sich aus Arthur Barrow, der langjährige Bassist von Frank Zappa und an 20 Alben Zappas beteiligt war, sowie weitere Zappa-Mitstreiter mit Jock Ellis (Posaune), Sal Marquez (Trompete) und Tommy Mars (Keyboards) zusammensetzen, gelungen. Die Flötistin AeB Bryne, die Saxophonisten Vince Denim und Chuck Manning, sowie die Schlagzeuger Joel Wackerman und Joel Taylor die alle für einen guten Ton sorgen, waren ebenfalls beteiligt
Wenn man schon auf Teile der Zappa Entourage zurückgreifen kann, dann ist es das Mindeste auch eine Coverversion einzuspielen. Zappas Chunga´s Revenge ist ähnlich brillant wie Kriegers Eigenkompositionen What was that oder The Drift und das einer von den Doors mal Frank Zappa spielt ist auch selten.
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Text: Dennis Kresse
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