Raabigramm!

Stefanie Heinzmann – Labyrinth

Egal wie man zum oft polarisierenden Stefan Raab so stehen mag, eines kann und darf man ihm nicht absprechen und das ist seine Nase für musikalische Talente. Egal ob es sich um die Eurovision Song Contest Gewinnerin Lena Meyer-Landrut oder um den erfolgreichen Soulsänger Max Mutzke handelt. Auch Stefanie Heinzmann wurde durch Raab und seine Castingshow mit dem unaussprechlichen Namen „Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf kurz SSDSDSSWEMUGABRTLAD auch in Deutschland bekannt.

2007 war das der verdiente Erfolg für die Schweizerin, die seitdem immer wieder gute Alben herausbringt. Jüngstes Beispiel ist jetzt Labyrinth, das insgesamt sechste Album der Frau aus dem Wallis.

Electro Pop mit einer deutlichen Verneigung vor den 80ern, trifft auf moderne Songarrangements und die ausdrucksstarke Stimme, die eigentlich alles singen kann.

Die Message ist einfach, aber enorm motivierend und mit einer positiven Haltung ausgezeichnet, die in diesen sehr komplizierten Zeiten gut tut.

Getreu des Mottos Better than nothing, was im Bezug auf die Fähigkeiten von Stefanie Heinzmann natürlich deutlich untertrieben ist, macht Labyrinth von der ersten Sekunde an, alles richtig und das ist in diesen schnelllebigen Zeiten auch nicht häufig.

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Text: Dennis Kresse

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