
Amyl and the Sniffers – Cartoon Darkness
Hoppla, hier kommt Amyl and the Snifers. Was die australische Frontfrau aus ihren Stimmbändern herausholt, macht aus ihrer Synthese aus Punk, Hardcore und Hardrock mit einem Hauch Indie ein Vergnügen. 13 Songs in gerade mal 34 Minuten machen schnell klar, wie der Hase läuft. Natürlich steht die Stimme im Vordergrund, die frech, wild und wunderbar ist, aber auch der Rest der Band kommt mit Riffs an, die man so nur aus den richtig guten Punknummern her kennt.
Dass Amyl and the Sniffers ihre Hausaufgaben gemacht haben, merkt man in „Bailing on Me“, in dem die Frontfrau an die Queen of Punk, Patti Smith, erinnert, oder in der für Punkrock trifft Hardcore eher unüblichen „U Should Not Be Doing That“, die Rapeinlagen und sogar einen gemäßigten Sound aufweist.
Unterm Strich ein Album, das unfassbar viel Spaß macht, und der Spaß wird garantiert noch auf der Tour getoppt werden.
19.11. Köln – Carlswerk Victoria AUSVERKAUFT
22.11. Hamburg – Große Freiheit 36 AUSVERKAUFT
23.11. Berlin – Columbiahalle AUSVERKAUFT
25.11. München – Tonhalle
Text: Dennis Kresse
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