Polarisierend!

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Xavier Naidoo – Hin und weg

Xavier Naidoo ist jemand der polarisiert und der mit seinen höchst diskussionswürdigen Beiträgen auch zu hitzigen Diskussionen Anlass gibt, beziehungsweise gab. Wenn man aber seine musikalischen Fähigkeiten aus der ganzen Situation mal rausnimmt und trennt, dann ist der Mann aus Mannheim, dann doch mit einer sehr bemerkenswerten Stimme ausgezeichnet. Hin und weg ist der Titel seines neuen und insgesamt achten Studio-Albums und es enthält weder Verschwörungstheorien noch brisantes Material. Ein gut geglückter Mix aus perfekten Soulelementen und stimmungsvollem Pop, der ungemein leicht daherkommt, so kennt man Xavier Naidoo und so möchte man den Sohn Mannheims ja auch hören.

Xavier besinnt sich wieder auf das was ihn ausmacht und das sind Liebeslieder, die das ganze Spektrum dieses Gefühls ansprechen. Verliebt, Verlobt, Verheiratet werden genauso thematisiert, wie auch Liebeskummer und Trennung. Auch seiner Mutter setzt er in Königin ein musikalisches Denkmal.

Auch die Gäste die sich Naidoo ins Studio geholt hat, wie Chefket, MoTrip, Kontra K und Klotz verstärken Xavier mit ihren Beiträgen noch zusätzlich.

Ein gänzlich entschleunigtes Naidoo Album mit einer Laufzeit von 51 Minuten, das sich nur auf die künstlerischen Qualitäten Xaviers konzentriert und das garantiert keine Kontroverse auslösen wird. Warum auch?

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Text: Dennis Kresse

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