PICTURES – neue Single „It’s OK“!

Maze Exler (Gesang/Gitarre), Ole Fries (Gitarre), Markus Krieg (Bass) und Michael Borwitzky (Schlagzeug) machen Musik, die vor allem ihnen selbst gefallen soll. Sie sind Überzeugungstäter: „Das was wir machen, ist so absolut out…“ Diese Beschreibung von Maze war schon in einem alten Interview zu lesen, und daran hat sich bis heute eigentlich nichts geändert. Konsenspopgedöns; okay, wenn andere das mögen, ihr Ding ist es nicht. Und auch das ist völlig okay: jeder nach seinem Gusto.

PICTURES
stehen für unprätentiöse Gitarrenmusik. Ihre Songs sind organisch, aber eben auch nicht altbacken, abgedroschen oder gar plump. „Zeitlos“ ist ein blödes Wort, aber es ist insofern in Ordnung, weil diese Zeitlosigkeit hier eben nicht mit der Brechstange erzwungen wird. Das erschaffen sie durch sowohl klare und zugängliche als auch vielschichtige Songs; und natürlich durch die besondere und intensive Stimme von Maze, die einem Demut vor dem Leben aufzeigt. Würde man Aliens ein paar Platten aus dem Jahr 2021 vorlegen: bei „IT’S OK“ wären sie verwirrt, denn sie hebt sich offensichtlich von allen anderen im Angebot ab. PICTURES sind vor allem eines: eine Band mit einem Gesicht.

Auch wenn sie selbst nicht mehr darauf rumreiten wollen, so hat man doch mit dem Film „Könige der Welt“ die Bandmitglieder schon intensiv kennengelernt, ohne sie jemals selbst getroffen zu haben. Die Bandgeschichte ist eng mit dem Film verknüpft; und doch ist es Zeit für das nächste Kapitel. Schlagzeuger Michael beschreibt seinen Bandkollegen Maze lächelnd als „Erscheinung“, und man muss den schlaksig-charismatischen Sänger auch ab Minute eins mögen. Die erste Frage an ihn: Was ist der Unterschied zu den bisherigen PICTURES-Alben? Mit weit aufgerissenen, aufmerksamen Augen hört er seinem Gegenüber zu, denkt über die Frage nach, und gibt Antwort: „„IT’S OK“ gibt den Blick auf die Seele der Band frei wie nichts, was wir vorher gemacht haben.“ Michael fügt hinzu: „„IT’S OK“ haben wir live eingespielt. Alles ist echt, kein Netz oder doppelter Boden. Für uns ist es die Essenz dieser Band.“

Und das hatte einen interessanten Nebeneffekt – laut Maze wurde kaum etwas gesagt. „Wir haben noch nie so wenig geredet. Die Stimmung in der Band war besser denn je, aber trotzdem haben wir nicht viel kommuniziert, weil es nicht nötig war. Keiner hatte das Gefühl, dass es in die verkehrte Richtung geht. Alle hatten ein gutes Gefühl – und das habe ich so noch nie erlebt.“ Möglicherweise haben sie sich aber auch, Lautstärkebedingt, nicht gehört: „Wir haben noch nie so laut gespielt und aufgenommen. Alles war wirklich am Limit – es wäre nicht lauter gegangen…“

Kommunikation hin, Lautstärke her – mit der wichtigste Punkt an den Aufnahmen war aber vor allem, dass nicht zu lang an dem Album gebastelt wird. Maze: „Was wir uns als Band im Vorfeld gewünscht haben, unser Ziel; das war, das Album schnell aufzunehmen. Kein Aufnehmen wie bisher, nicht so viele Sessions – niemand hatte daran Interesse. Und von da an ging es alles wie von alleine.

Text: Pressemitteilung

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