Philipp Poisel veröffentlicht neues Video zu „Alt und grau“

Warum berührt der orchestrale Minnesang Philipp Poisels sowohl die Hymnen-suchenden Menschen im Äther des jugendlichen Pop-Radios als auch die etwas angestaubten Vinyl-Auskenner, die versonnen und mit geschlossenen Augen in Kopfhörersesseln sitzen, während sie sehnsüchtig seine Lyrik mitsummen? Oder anders und etwas konkreter gefragt: Wie schafft es Philipp Poisel, mit denselben Songs etwa auf dem Haldern Pop-Festival die in ihren Hörgewohnheiten bisweilen anspruchsvollen Gäste zum Mitgehen zu bewegen und gleichzeitig regelmäßig an prominenter Stelle in den kommerziellen Casting- und Talentshows der Privatsender interpretiert zu werden?

Wie kann man auf der Oberfläche schwimmen und gleichzeitig in tiefste Tiefen tauchen? Die Antwort steckt, oh Wunder, im Werk, hinter dem der schwimmende Taucher sich gerne versteckt. Soviel weiß man über Philipp Poisel nämlich nicht …

Was feststeht: Es geht immer weiter. Mit derselben Intensität, zwischen Beschwingtheit und Schwergang. Poisels musikalische Wandlungsfähigkeit hat ihn dabei mit »Neon« an einen neuen Ort gebracht. An einen Ort, der ein wenig Erläuterung verdient. »Neon« nämlich ist vielleicht sogar der Schlüssel zu seiner Poetik.
Oder wenigstens ein Dietrich.

Am 17. September veröffentlicht Philipp Poisel sein viertes Studioalbum „Neon“. Hierbei schafft er wie kaum ein anderrer den Spagat, ein Staubkorn zu beleuchten und gleichzeitig zu abertausenden Fans zu sprechen. Zu seiner letzten Single „Alt und grau“ ist nun das Video erschienen.

Text: Pressemitteilung
Credits: Sophie Seybold

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