Persönliche Note!

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The 1975 – Notes on a conditional form

Zugegeben, auch wenn der Corona Virus als Thema allgegenwärtig ist, sollte man die Umweltzerstörung und die Fridays for Future Initiative nicht vergessen und das tun The 1975 auf dem neuen Album Notes on a conditional form auch nicht. Umso wichtiger und eindringlicher sind deshalb die Worte, die Greta Thunberg im Opener The 1975 spricht und zur Rebellion aufruft. Matt Healy und seine Mitstreiter haben den feinen Weg zwischen Indie Krachern und eingängigen Pop längst perfektioniert und schaffen es auch in den orchestralen Momenten wie in The End (Music for cars) eine amtliche Ernsthaftigkeit zu kreieren.

Post Punk trifft auf House und bei The 1975 klappt sogar das. Eine Pop Hymne wie Then because she goes trifft auf sphärischen Sound wie in Streaming und das ist ebenso spannend wie auch charmant, was sich die britischen Indie Rocker aus Manchester hier ausgedacht haben.

In Jesus Christ 2005 God bless America, der Zusammenarbeit mit der US-Sängerin Phoebe Bridgers, wird diese Unberechenbarkeit noch getoppt. Eine musikalische Herausforderung, aber wer sich darauf einlässt, wird belohnt.

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Text; Dennis Kresse

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