Franz Ferdinand – Palladium, Köln (05.03.2018)
Dass sie eine Band sind die das Party machen in ihren schottischen Wurzeln haben, das bewiesen Franz Ferdinand auch an diesem MoAbend im gut gefüllten Palladium in Köln. Auch die Konkurrenz der Killers, die zeitgleich in der Lanxess-Arena spielten, konnte Franz Ferdinand nicht aufhalten in ihrem Bestreben eine amtliche Party anlässlich der Veröffentlichung ihres neuen Albums Always Ascending folgen zu lassen. Dass die Titel des neuen Albums einen großen Anteil des Konzerts hatten, das verrät ein Blick auf die Setlist, die das verdeutlichen kann. Aber auch die Klassiker kamen zu ihrem Recht.
Schon beim Opener, dem Titelsong beweist Alex Kapranos, dass ihn der Ausstieg seines Partners in crime Nick McCarthy zwar getroffen hat, aber Franz Ferdinand weitermachen und das wird einem mit dem zweiten Song, der Nummer Do you want to aus dem Album You could have it so much better aus dem Jahre 2005 schnell wieder klar, das das eine richtige Entscheidung war.
So geht es munter weiter durch die Geschichte der Band, angefangen vom hervorragenden ersten Album, das unter anderem mit solchen Klassikern wie The dark of the Matinee oder Michael gewürdigt wird über No you girls und Ulysses bis hin zu Paper Cages oder Finally aus der aktuellen Scheibe.
Feststeht, die Tanzbarkeit von Franz Ferdinand ist konstant und auch die Mitsingqualitäten wurden getestet etwa bei Take me out. Zum Abschluss noch ein wenig Gymnastik bei This Fire und dann ging es zufrieden raus in die nicht mehr ganz so kalte Nacht.
Setlist Franz Ferdinand Palladium, Köln (05.03.2018)
01. Always Ascending
02. Do you want to
03. No you girls
04. The Dark of the Matinee
05. Paper Cages
06. Glimpse of love
07. The Fallen
08. Walk away
09. Finally
10. Love Illumination
11.Slow don´t kill me slow
12. Take me out
13. Feel the love go
14. Michael
15. Lazy Boy (Zugabe)
16. Ulysses (Zugabe)
17. Huck & Jim
18. This Fire
Text: Dennis Kresse/Katharina Frankrone
Foto: Pressefreigabe
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