OUT NOW – „Oh, wir verschwinden“ von LILOU!

LILOU feiert heute das Release ihrer neuen EP „Oh, wir verschwinden“. Mit dem fünften Track „Kein Lied, das erinnert“ rundet sie die Single-Release Reihe ab und beendet den Zyklus mit der EP.
„Kein Lied, das erinnert“, ist eine erzählerische Klavierballade über das Ende einer Fernbeziehung.

“Ich esse Marmeladenbrot im Bett, und alle Krümel, die daneben gehen, kratzen auch nicht mehr, als mein kaputtes Herz.”

“Mit Luftschlangen behängt, hör ich das beste Kompliment: Dass mir Papierschmuck wirklich fabelhaft steht und ich lache kurz, als tät’ es nicht mehr weh”

Manchmal ist das Leben in seinen traurigsten Momenten so filmreif, dass es fast schon absurd wirkt.

Der Song überrascht mit einem aufwühlenden Klanggewitter aus heulenden E-Gitarren und Synthesizern, die wie digitale Streicher klingen und eine ungewöhnliche Schwere mit sich bringen, die alles überrollt. Textlich erinnert dieser Teil an das Science-Fiction-Drama „Her“: Die Protagonistin erkennt, dass es auf Distanz keinen großen Unterschied macht, ob sie eine Beziehung mit einem Menschen oder einem Betriebssystem führt, und lässt sich von Siri wie von einer guten Freundin trösten. Die aufbauenden Worte von Siri stammen aus einem tatsächlichen Gespräch. Ein Song für all jene, die schon einmal tief in einer depressiven Episode steckten oder nach dem Ende einer Beziehung eine neue Lieblingsband suchen mussten.

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather