Sløtface – Try not to freak out
Wer erinnert sich noch an Crash von den Primitives? Die wenigsten, aber mit Blondie trifft auf die Go-Go´s, die gemeinsam mit den Pixies jammen kann man Sløtface hervorragend beschreiben. „Make Funpunk great again“ so lautet das Credo der Band aus Norwegen. Dass diese mutige Unterfangen gelingen kann, beweisen Haley Shea (Gesang), Lasse Lokøy (Bass), Halvard Skeie Wiencke (Schlagzeug) und Tor-Arne Vikingstad (Gitarre) auf beinahe perfektem Niveau. Spaß pur aus dem hohen Norden, das verspricht dieses Debüt-Album nach zwei erfolgreichen EP´s und kann die hohen Erwartungen mehr als erfüllen.
Mit Tracks wie Magazine, Galaxies oder Pools beweisen Sløtface (was eine Abwandlung von Slutface ist) das zwischen No Doubt und Garbage noch ein Platz frei ist und wer sich davon live überzeugen möchte, der sollte ich Mitte September Zeit nehmen und die Norweger sehen.
17.09.17 – Musik&Frieden (Berlin)
19.09.17 – MTC (Köln)
20.09.17 – Reeperbahnfestival (Hamburg)
24.09.17 – Schlachthof (Wiesbaden)
26.09.17 – Strom (München)
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Text:
Dennis Kresse
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