De Staat – Live in Utrecht
Mit drei Alben im Rücken lässt sich gut auf Tour gehen und wenn die auch noch in der holländischen Heimat ist, dann kann man das auch mal gerne mitschneiden. Gesagt, getan und was De Staat aus Nijmwegen auf Live in Utrecht spielten, das erfreut sich nicht nur bei den Nachbarn wachsender Beliebtheit. Sänger und Gitarrist Torre Florim ist auf den Brettern die auch für De Staat die Welt bedeuten, in seinem Element und die Band steht ihm in nichts nach. Mit einer ungeheuren musikalischen Vielfältigkeit, die vom großen Frank Zappa über Status Quo bis hin zu Hip Hop Anleihen reicht, sind De Staat einzigartig und das kommt live auch gekonnt rüber.
Help yourself ist ein Funk Kracher, während Time will get us too eher ein episches über 8 Minuten andauerndes Stück ist, dass sich mit einer, durch eine einfache Synthie Melodie, strukturierten Spannung aufgebaut hat. In eine ganz andere Ecke dann wieder perfekte Popstimmung in Get it together, was an die Black Crowes oder andere Southrocker erinnert.
Den krönenden Abschluss gibt’s dann mit Witch Doktor, einem Fan-Favoriten, der in der Livefassung nochmal um einiges vehementer daherkommt. Wem das noch nicht reicht, dem sei ein Besuch auf den kommenden Konzerten der Band in deutschen Clubs wärmstens ans Herz gelegt.
26.01.17 Hamburg – Molotow
27.01.17 Dresden- Beatpol
28.01.17 in Berlin im White Trash
03.02.17 Augsburg – Kantine
10.02.17 in Köln-MTC
11.02.17 Osnabrück- Bastard Club
Text: Dennis Kresse
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