Nicolas Godin kündigt das neue Album Concrete and Glass für den 24.01.2020 an!

Musikvideo für die neue Single „The Foundation“ feat. Cola Boyy ab sofort!

Als Nicolas Godin, bekannt als eine Hälfte des französischen Electropop-Duos AIR, im Jahr 2015 mit Contrepoint sein Debüt als Solomusiker vorlegte, bezog er sich damit vor allem auf die Kompositionen von Johann Sebastian Bach; er vereinte in diesem konzeptuellen Rahmen ganz unterschiedliche Einflüsse, Klangwelten und Genres. Eine Soundtrack-Veröffentlichung später (A Very Secret Service), hat er für sein kommendes Studioalbum ein gänzlich anderes Fundament gewählt: Concrete & Glass, das am 24. Januar 2020 bei Because Music erscheint, bezieht sich auf architektonische Meilensteine. Mit minimalistischer Präzision errichtet und mit einem warm klingenden Popverständnis unterfüttert, ist Godin – immerhin selbst Absolvent eines Architekturstudiums – hier gänzlich in seinem Element, wenn er sich auf große Baukünstler und deren ikonische Werke bezieht und ihnen zu Ehren Klangräume entwirft, die ganz klar auch seine eigene Handschrift tragen.

Nachdem Godin letzten Monat den Lead-Track „The Border“ geteilt hat, erscheint heute ein Video für den neuen Track „The Foundation“ feat. Cola Boyy. Der aus Oxnard stammende Sänger und Aktivist Cola Boyy verleiht dem nachdrücklichen „The Foundation“ noch mehr Soul: Hier lassen langsam verglühende Grooves und Synthies genügend Raum für die Message des Sängers.

Über den Track sagt Godin: “Pierre Koenig’s Case Study House #21 was the starting point for this song. Well, at least that’s how I presented the music to its future singer, Cola Boyy. I told him about the project’s architectural origins, explaining that he must let his own personal inspiration run free for the lyrics. I always thought that a concept was always the perfect way to start a record, but then you should soon let the music take over. A good record is one in which the music seizes control pretty fast. I’ve applied this rule to each album I’ve been lucky enough to record, with only one mantra: ‘It’s the music that decides’. This song is the perfect example of this”.

Der Track wird von einem atemberaubenden Video begleitet, das der Regisseur Greg Barnes auf 16mm-Film gedreht hat, der über das Stück sagt: “The synth–led, ethereal momentum of the track felt so out-of-this-world and intrepid all at once – the concept of mankind exploring space fell into place almost immediately, and the excitement of creating a sci-fi visual for the song stayed with me throughout the whole process.”

Er selbst sieht in diesen neuesten Aufnahmen auch eine Verbindung zu AIRs Anfangstagen: Es schließe sich damit der Kreis zu den allerersten Tracks des Electropop-Duos. Der gefeierte Modernist Le Corbusier war nämlich schon damals ein zentraler Einfluss für den Musiker, der kurz vor dem Karrierebeginn ein Architekturstudium absolviert hatte – besonders Tracks wie „Modular Mix“ (1995) machen das deutlich. Gut zwei Jahrzehnte später tauchte der Name Le Corbusier auf einer Liste von Architekturgrößen auf, vor denen sich Godin musikalisch verneigen sollte: Seine klanglichen Hommage-Tracks sollten in Displays rund um den Globus zu hören sein…

Mit seinem dezenten Ambient-Beat und dem minimalistischen Arrangement ist der bereits veröffentlichte Singlevorbote „The Border“ die perfekte Eintrittskarte in die Welt von Concrete & Glass – ein ganzes Album voller Hymnen auf architektonische Meisterwerke, die Godin allesamt zusammen mit Pierre Rousseau komponiert hat. Die Synthesizer-Sounds heben ab, dazu Vocoder-Gesang, Bass: Understatement pur und ein eleganter, minimalistischer Grundriss, in dem die dezenten Details noch besser zur Geltung kommen. Wie mit AIR, erschafft Godin in jedem Winkel eine Leichtigkeit, einen Sound, der permanent zu schweben scheint: Musik, die gewissermaßen nicht der Schwerkraft unterliegt, in einer ganz eigenen Sphäre existiert.

Text: Pressemitteilung

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