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Beale Street

Wenn jemand einen Welterfolg verbuchen kann, dann ist der Nachfolger immer um einiges schwieriger. Egal ob es um die Musik oder andere kulturelle Dinge geht. Umso schöner ist es, wenn man die hohen Erwartungen erfüllen kann, wie im neuesten Film des Regisseurs Barry Jenkins. Jenem Regisseur, der mit Moonlight und zwei Academy Award Auszeichnungen, davon unter anderem als bester Film 2017, sich sogar gegen den haushohen Favoriten La La Land durchsetzen konnte. Nicht weniger brillant, als die Geschichte des jungen, homosexuellen, afroamerikanischen Mannes ist auch die Verfilmung von Beale Street geworden.

Mit der filmischen Umsetzung von James Baldwins Vorlage wagt sich Jenkins wieder an die große Literatur heran. Dieses Mal erzählt Barry Jenkins die Geschichte von Clementine „Tish“ Rivers (Kiki Layne) und ihrer großen Liebe Alonzo „Fonny“ Hunt (Stephen James), die auch von Gewalt und einem rassistischen Rechtssystem nicht besiegt werden konnte.

114 Minuten lang ist dieses Filmdrama und der Oscar als beste Nebendarstellerin für Tish Mutter, die Schauspielerin Regina King, ist nur eine weitere Auszeichnung, die dieser sehenswerte Film verdient hat.

Text: Dennis Kresse

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