Neues vom Wolfsrudel!

DeWolff – Wolfpack

Mal wieder ein neues Album von der niederländischen Southrock Band DeWolff. Benannt nach der Rolle von Harvey Keitel im Quentin Tarantino Klassiker Pulp Fiction stürzen sich Gitarrist und Sänger Pablo van den Poel, sein Bruder Luka (Schlagzeug) und Robin Piso (Hammond Orgel, Bass) mal wieder ins Getümmel und präsentieren auf Wolffpack den bekannnten unwiderstehlichen Stil, der den Sound der niederländischen Bluesrocker mit Psychedelic Einschlag so ausmacht.

Egal ob es sich um Anleihen von Cream handelt wie in Treaure City Moonlight oder um andere Hinweise, De Wolff klingen kein bisschen verstaubt sondern frisch und unverbraucht.

Ein bisschen von allem findet sich auf dem neuen Album, egal ob es die Gitarrensoli die an Hendrix erinnern, die Keyboardsequenzen eines John Lords oder Rick Wakeman oder die Drumfähigkeiten eines John Bonzo Bonhams sind, alles sehr stimmig gespielt und voller Querverweise auf die Vorbilder.

Mit ihrem neunten Album machen DeWolff klar, dass man auch in den Dutch Mountains wunderbaren Southern Rock spielen kann, der aber auch von gelegentlichen 70er Soul im Stile eines Marvin Gaye durchzogen wird, wie in Do me.

Ein facettenreiches Album voller toller Songs und ebensolcher Gäste wie die Roots-Rocker The Dawn Brothers, die Blues-Rocker The Grand East, die Sängerin und Songschreiberin Judy Blank, die Band Broken Brass, der französische Sänger und Songschreiber Theo Lawrence und der Ex-Wolfmother-Bassist Ian Peres, die ihr Gelingen zu Wolfpack beitragen konnten, ist den Niederländern gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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