Neues vom Meister selbst!

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Bob Dylan – Rough and rowdy ways

Das Neue kann man gar nicht genug betonen, denn auf Rough and rowdy ways befinden sich die ersten neuen Dylan Songs, seit 8 Jahren. 10 Songs stark und jeder ist, natürlich möchte man einräumen, ein Beweis, warum man Bob Dylan im Jahre 2016 mit dem Literatur Nobelpreis ausgezeichnet hat. Aber Dylan hat auch auf seinem 39. Studioalbum noch immer viel zu sagen und nimmt sich doch Zeit, wie in dem faszinierenden Murder Most Foul, das es auf epische 17 Minuten bringt und viele kulturhistorische Anmerkungen enthält..

Man ist immer noch fasziniert, was der Mann, der schon Generationen mit seinen Songs verändert hat, auch im hohen Alter noch an an brillanten Lyrics verfasst. 79 Jahre ist der stets unbequeme Dylan im Jahr 2020 und sieht keinen Grund sich auf das längst verdiente Altenteil zurückzuziehen.

Warum auch, Nummern wie die Ballade I´ve made up my mind to give myself to you oder der Gospel Mother of Muses kriegen die meisten nicht einmal im Leben hin.

Gewohnt knorrig mit seiner nasalen Stimme vorgetragen entwickeln sich die Songs stetig und werden sich garantiert auch auf seiner legendären Never ending Tour, die nach der Corona Pandemie, hoffentlich auch wieder nach Deutschland kommt, sich definitiv auf der Setliste wiederfinden.

Ein ungemein intensives Alterswerk ist Robert Allan Zimmerman, den die Welt als Bob Dylan kennt mit Rough and rowdy ways gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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