Neue Songs von Jen Kova, Nichts und Chris Hopkins

JEN KOVA – „Stars Don’t Shine“

 Mit verträumten Klängen und einer mitreißenden Hook bringt Stars don’t shine frische Energie in den modernen Deutschpop – oder besser gesagt: Nova-Pop. Der Song versprüht Aufbruchsstimmung und Hoffnung und ist der perfekte Soundtrack für Neuanfänge.Nach dem Erfolg ihrer Single Liebe, die stark von ihren bulgarischen Wurzeln geprägt war, knüpft Jen Kova nahtlos an. Während Liebe einen hohen bulgarischen Anteil hatte, findet sich in Stars don’t shine erneut eine bulgarische Zeile – ein subtiler, aber kraftvoller Verweis auf ihre Identität als Tochter einer bulgarischen Mutter.


NICHTS – „Alien“

Der Track knüpft an das markante, düstere Klangbild der Band an und behandelt das für Mädchen besonders intensive Gefühl der Entfremdung und Isolation in einer zunehmend unverständlichen Welt. Mit atmosphärischen Synthesizern, punkigen Gitarrenriffs und eindringlichen Vocals zeigt die Band, dass sie nach Jahrzehnten weiterhin ihren post-punkigen Stil pflegt, während sie moderne Themen aufgreift. Tiefschwarz markiert das erste Album der Band seit mehr als 10 Jahren und wird von Fans mit Spannung erwartet.


Chris Hopkins – „Chris Hopkins Meet The Young Lions Vol.2“

In einer neuen Symbiose trifft musikalischer Tausendsassa auf jugendliche Energie, Sinatra-beeinflusste Vocals mit starker eigener Stimme – classy wie die originären Helden des Jazz-Gesangs und ohne überflüssigen Scat-Firlefanz – treffen auf virtuose instrumentale Improvisationsfreude. Kreativ und aktuell.

Besondere Klangfarben liefern neben den mitreißenden Up-Tempo-Ensembles und melodiösen Gesangs-Nummern die kleinen Besetzungen innerhalb der Band. Gleich im ersten Titel „Bags‘ Groove“ glänzt der Preisträger des „Jungen Münchner Jazzpreises“ Matthieu Clement an seinem anderen Instrument, dem Vibraphon, als cooler Blues-Solist. In „Jive At Five“ greift Multi-Instrumentalist Chris Hopkins zum Alt Saxophon und liefert ein immens swingendes Solo ab, über das sich auch Komponist und Basie-Ikone Harry „Sweets“ Edison, mit welchem Hopkins 1994 noch selbst auf der Bühne stand, gefreut hätte.

In Hoagy Carmichaels „Stardust“ brillilert der Band-Leader als harmonisch raffinierten Improvisator mit elegantem Sound. Ebenfalls aus Carmichaels Feder stammt „Rockin‘ Chair“, welches Thimo Niesteroks Plunger-Trompete so lyrisch-expressiv und anders als auf Vol. 1 präsentiert, dass dieser zweite Take unbedingt als Special Bonus Track das Album abrundet. Die Alben Vol 1 und 2 bilden übrigens als Set1 und Set2 ein komplettes Konzert ab mit den Titeln genau in der Reihenfolge wie live gespielt.

Text: Pressemitteilung

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