„Auch, wenn ich’s nicht gerne sage / es sich nicht leicht ausspricht / denk‘ ich oft an dich, viel zu oft noch an dich“, singt Emilio auf seiner neuen Single „Sage“. Der Song handelt vom Ende einer Beziehung. Zumindest meint man das. Aber Zeile für Zeile wird klar, dass es eigentlich um mehr geht. Nämlich um die Zeit nach dem großen Knall oder dem leisen Ende. Die Phase, in der man versucht, diesen einen Menschen, den man ganz besonders tief in sein Herz gelassen hat, zu vergessen und mit ihm abzuschließen will. Aber immer, wenn man es versucht, sind da auf einmal all diese Erinnerungsfragmente an Liebesschwüre und kleinen Momente, in denen einem selbst ein gewöhnlicher Dienstag, wie der schönste Samstag der Welt vorkam.
„Mit dem Song wollte ich zeigen, dass es manchmal gar nicht so einfach ist jemanden zu vergessen“, erzählt Emilio. „Oft geht das nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein Prozess. Manchmal glaubt man vielleicht, dass man soweit ist, aber dann denkt man mit einem Mal doch wieder an den anderen. Man überlegt, was hätte sein können. Dann merkt man, dass man erstmal wieder lernen muss, als eigenständige Person zu existieren und nicht mehr in einem Rhythmus mit der Person lebt, mit der man eigentlich sein ganzes Leben teilen wollte.“
Text: Pressemitteilung
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