My name is Bonamassa, Joe Bonamassa!

Joe Bonamassa – Time Clocks

Mit der Präzision eines Uhrwerks liefert Joe Bonamassa Alben von exzellenter Qualität ab und man fragt sich, Wo nimmt einer, wie Joe Bonamassa eigentlich diese unmenschliche Energie und diesen Ehrgeiz her, in einem gefühlten Wochenrhythmus derartig gut produzierte Alben auf den Markt zu bringen? Man weiß ja, dass Bonamassa ein Gitarrist der absoluten Weltklasse ist, aber er wird nicht müde, das immer und immer wieder anschaulich zu beweisen.

Der Tausendsassa auf den sechs Saiten, hat in seinem enormen kreativen Arbeitsprozess, der einen als Beobachter nur staunen lässt, mal wieder ein gutes Album aufgenommen. Seit nun mehr 25 Jahren ist Bonamassa im Geschäft und er wird nicht müde, seine überragenden musikalischen Fähigkeiten immer und immer wieder abzurufen. Sei es als Mitglied der Band Black Country Communion, als Duett-Partner von Beth Hart oder eben solo.

Jetzt also wieder die etwas härtere Schiene und das lässt sich schon im Opener Notches mit seinem an Jimmy Page und Led Zeppelin erinnernden Intro erahnen. Joe Bonamassa ist aber auch ein Blues Fan und dieser Leidenschaft kommt er in The heart never waits nach.

Ein abwechslungsreiches und spannendes Album voller Gegensätze ist Time Clocks geworden, hier und da ein aus der Country entliehene Steel Guitar wie in der an Bon Jovi erinnernden Ballade Time clocks oder dem fast folkigen The Loyal kind.

Unterm Strich ist Time Clocks genau, was man sich von Joe Bonamassa erwartet und das ist ein Qualitätsanspruch.

Wer Zeit und Lust hat, im Frühling 2022 ist der Ausnahmegitarrist wieder in Deutschland unterwegs.

26.04.22 Hannover – Swiss Life Hall
27.04.22 Saarbrücken – Saarlandhalle
29.04.22 Frankfurt a.M. – Jahrhunderthalle
01.05.22 Berlin – Verti Music Hall
03.05.22 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle

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Text: Dennis Kresse

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