My name is Bon, Simon Le Bon!

DURAN DURAN – FUTURE PAST

Mit Filmen kennen sich Duran Duran gut aus, benannt nach dem Bösewicht Durand Durand aus dem Science-Fiction-Film Barbarella und mit ihrem Beitrag zum James Bond Film A view to a kill und der gleichnamigen Nummer avancierte die Band aus Birmingham um Sänger Simon Le Bon zu einem der begehrtesten Acts der 1980er Jahre und ihr Auftritt beim Live Aid Festival 1985 gehört heute noch zu den Besten. Mit FUTURE PAST erscheint nun 8Jahre nach Paper Gods ein neues Album der Band, voller künstlerischem Anspruch.

Beweisen müssen Duran Duran niemandem mehr was, die Discographie lässt wenig Gründe zur Beschwerde übrig. The Wild Boys, The Reflex, A view to a kill oder The Chauffeur kann man heute noch täglich irgendwo auf der Welt hören.

Schon im Opener spürt man die Routine, die Duran Duran noch immer umgibt, INVISIBLE ist ein Song wie er auch auf den prägenden Alben wie Rio oder Seven and the ragged tiger eine gute Figur abgegeben hätte.

Mit Erol Alkan, Mark Ronson und Produzentenlegende Giorgio Moroder Graham Coxon (Blur), Mike Garson (ehemaliger Pianist von David Bowie), Tove Lu, die GIVE IT ALL UP aus den 80ern in die Jetztzeit holt und Lykke Li hat man sich entsprechende Verstärkung ins Boot geholt und die machen aus FUTURE PAST, was ursprünglich als EP geplant war, aber dank der Kreativität von Duran Duran enstanden doch 15 zeitlose Pop Songs, die auch viel Neues bieten in der Corona Zeit.

Mit FUTURE PAST, dem Album Nummer 15, melden sich Duran Duran stark zurück und man wünscht sich Simon, Nick Rhodes und die Taylors dann doch mal wieder live in Deutschland. Bis es soweit ist, macht man mit FUTURE PAST nichts falsch.

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Text: Dennis Kresse

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