Multi-Kulti Brit Pop

Felidae – Baby Someday

Wer Felidae mit dem bekannten Katzendetektiv in Einklang bringt, liegt daneben. Katzenmusik ist das nicht, im Gegenteil. Omar Lichtenstein, in Israel geboren und seine Multi-Kulti Truppe mit Homebase Berlin, haben ein spannendes und abwechslungsreiches Album aufgenommen. Oasis, Blur, Pulp und wie die Heroen des Britpops auch heißen mögen, standen Pate für Baby someday. Aber auch an die Urväter der British Invasion wie The Kinks oder The Who kann man auf diesem Album deutlich erinnern, wenn man Songs wie das Titelstück sich anhört, was aber auch an die Sitarerfahrungen der Beatles erinnert.

Ein kurzweiliges und spannende Synthese aus 60 Rock und Brit-Pop , der auf Indie Sounds trifft und doch in Berlin zu Hause ist. Dazu kommen noch die orientalischen Einflüsse, die Felidae angenehm von vielen anderen Protagonisten abhebt.

Wer sich selbst ein Bild von der Band machen will, der kann sich Felidae auch live ansehen.

01.12. Dresden, – Groovestation
02.12. Leipzig, Halle 5
03.12. Berlin, Auster Club

felidae

Text: Dennis Kresse

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