Mrs. David Bowie!

Miriam Aïda – Loving the Alien

Sein Todestag wurde am 10. Januar bereits zum dritten Mal begangen und die Lücke die David Bowies hinterließ ist groß. Jetzt nähert sich die schwedische Jazzsängerin Miriam Aïda dem Werk des Thin White Dukes mal auf eine andere musikalische Herangehensweise. Jazz, Flamenco, der Fado, Bossa Nova oder der auch Flamenco Elemente befinden sich auf Loving the Alien. Variantenreich erinnert Aïda etwa in Rebel Rebel an den Brasilianer Seu Jorge, der einst mit dieser Aufnahme, die ebenfalls auf portugiesisch gesungen war, den Wes Anderson Klassiker „Die Tiefseeataucher“ mit Bill Murray, Willem Dafoe oder Anjelica Houston musikalisch untermalte.

11 Tracks ist diese Bowie Hommage stark und neben den jazzigen Varianten der bekannten Nummern wie Let´s dance, Space Oddity, Ziggy Stardust oder Ashes to Ashes  enthält die Würdigung so manche Nummern, die nur echte Bowie Fans kennnen.

Letters to Hermione, Dollar Days oder 5:15 The Angles have gone machen aus diesem Album eine interessante Fundgrube aus Jazz und Weltmusik.

Mit dieser Hommage an einen der größten und einflußreichsten Musikern, der stilprägend war, hat die Schwedin mit Unterstützung des Jazzstar Nils Landgren, an der Posaune und Saxophonist und Flötist Frederik Kronkvist, den weltbekannten Nummern einen eigenen Stil verliehen, lässt aber auch das Andenken an den unvergessenen David Bowie unverändert bestehen.

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Text: Dennis Kresse

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