MOMMA. Album diesen Freitag. Letzte Single „Rodeo“. Jimmy Kimmel Performance.

Kurz vor der Veröffentlichung ihres mit Spannung erwarteten vierten Albums Welcome to My Blue Sky (VÖ 4. April via Lucky Number Music) teilt das New Yorker Alt Rock Quartett Momma ihre letzte Vorab-Single, Rodeo.

Ein Highlight auf dem Weg zur Album-Veröffentlichung war sicherlich unter anderen Momma’s kürzlicher Besuch bei Jimmy Kimmel Live!, wo sie ihre Single I Want You (Fever) performten.

Das frische Rodeo nun kanalisiert Frustration und Sehnsucht – eine Spannung, die sich perfekt in den stampfenden Riffs, den Stakkato-Drumbeats und dem süßen Gesang widerspiegelt. „Dieser Song wurde aus der Perspektive von zwei Menschen geschrieben, die wir für eine andere romantische Beziehung zurückgelassen haben. Es ist unser Versuch, ihre Erfahrung zu ehren, indem wir das Gefühl, durch jemand anderen ersetzt zu werden, aufgreifen. Das Musikvideo haben wir mit Richard Smith gedreht, der die Idee hatte, uns auf eine Eisbahn zu stellen und jemanden um uns herumlaufen zu lassen, der von einem Stier gejagt wird. Das soll das Gefühl wiedergeben, in der Mitte der Manege eines Rodeos zu stehen und das Gefühl zu haben, dass jemand um dich herum seine Runden dreht und du einfach nicht mithalten kannst“, erklären die Songwriter/Sänger/Gitarristinnen Allegra Weingarten (she/her) und Etta Friedman (they/them).

Momma werden noch in diesem Monat auf eine Headliner-Tour durch die USA gehen, mit drei bereits ausverkauften Shows in ihren bisher größten Venues. Später in diesem Jahr wird die Band in der EU und in Großbritannien auftreten, mit Shows auf dem Primavera Sound (Barcelona und Porto) und dem Outbreak Festival (London und Manchester) im Juni. Weitere Termine folgen im Herbst.

Live:
04. – 08.06. – Barcelona, Spanien – Primavera Sound
12. – 15.06 – Porto, Portugal – NOS Primavera Sound Festival
13.06. – London, UK – Outbreak Festival
14.06. – Manchester, UK – Outbreak Festival

Das kommende Album Welcome to My Blue Sky wurde größtenteils live mit der gesamten Band im Studio G in Brooklynaufgenommen und von ihrem Bandkollegen Aron Kobayashi Ritch (he/him) produziert. Mit der Hilfe von Schlagzeuger Preston Fulks (they/them) gelang es Momma, die 12 makellos komponierten und dennoch unmittelbar wirksamen Songs des Albums zu schreiben, indem sie eine rohe Rock-Dringlichkeit mit den haftenden Melodien und straffen Arrangements des Pop verbanden – eine Dynamik, die aus ihrem tiefen Bestreben entstand, das direkteste Vehikel für ihren emotionalen Ausdruck zu finden. „Bei diesem Album ging es uns weniger darum, cool und schwer nach Rock & Roll zu klingen, sondern viel mehr um gutes, sauberes Songwriting, das die Leute hoffentlich zum Mitsingen inspiriert und jedes Wort auch so meinen“, erklärt Allegra Weingarten (she/her).

Das Album spielt während eines bezaubernden und turbulenten Sommers – einem transformativen Moment in der Zeit, den die Mitbegründerinnen Etta Friedman und Allegra Weingarten als eine Periode des „parallelen Chaos“ beschreiben. Als sie sich mit den Folgen dieser Phase ihres Lebens auseinandersetzten (eine Zeit, die von Untreue, Einsamkeit, viel Alkoholkonsum und dem Beginn einer neuen Romanze geprägt war), schlossen die beiden Freundinnen einen Pakt, sich gemeinsam durch das Chaos zu kämpfen. „In gewisser Weise fühlte es sich an, als hätten wir unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt“, sagt Friedman. „Wir mussten uns aneinander anlehnen, um mit all dem fertig zu werden, was wir durchmachten, und das gemeinsame Schreiben von Songs war ein wichtiger Teil davon, diese Gefühle zu verarbeiten und sie endlich zur Ruhe zu bringen.“

Das daraus resultierende Album ist ihr bisher autobiografischstes und am genauesten umgesetztes Werk, da es all die lebensverändernden Umwälzungen dokumentiert, die die beiden Singer/Songwriter/Gitarristinnen während einer rasanten Tour Mitte 2022 erlebten. Friedman und Weingarten schrieben den Großteil des Albums gemeinsam auf Akustikgitarren, bevor sie diese Songs mit Kobayashi Ritch teilten. Der Multi-Instrumentalist und Engineer leitete die Band dann durch einen äußerst methodischen Demo-Prozess, der darauf abzielte, ihren Sound zu verbessern (oder, wie die Band es ausdrückt, „einen neuen Standard für uns selbst zu setzen“), während sie die ansteckende Energie nutzten, die sie auf Tourneen mit Bands wie Death Cab For Cutie und Weezer und bei Auftritten auf großen Festivals wie Coachella gezeigt haben.

Jeder Song des Albums ist zu gleichen Teilen ein gemeinsamer Memoirenband und fesselnder emotionaler Reisebericht, wobei jeder Track von klarer Selbsterkenntnis und großer Sensibilität durchdrungen ist. Das Ergebnis ist ein großer, kühner Schritt nach vorne für eine der kreativsten und kompromisslosesten Stimmen im Indie-Rock.

Text: Pressemitteilung

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