Mike Scott und seine schottische Weisheiten!

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The Waterboys – Good luck, seeker

Mike Scott wäre früher wohl als Bänkelsänger über die Lande gezogen und hätte Menschen vortrefflich unterhalten. Macht er auf anderem Wege ja auch heute noch wie legendäre Nummern der Waterboys wie A Girl called Johnny, Fisherman´s Blues, The Whole of the Moon oder der Glastonbury Song beweisen. Aber dem 61-jährigen ist mit dem 14. Album der Band Good luck, seeker wieder mal ein genreübergreifendes Werk geglückt, das nicht mehr viel mit dem Folk-Rock der 1980er Jahre zu tun hat, sondern einige musikalische Richtungen vereinigt.

Schon wenn im Opener The Soul Singer  das mit Bläsersätzen garniert ist,  sich ein Wohlfühlgefühl einstellt, dann weiß man das Mike Scott der Musikwelt noch einiges mitzuteilen hat. Variantenreich aufgestellt versucht sich der Mann auch an Audiotune wie in The golden work oder in My wanderings in the weary land auch als Poet, der in einem rockigen Sound ein Gedicht performt.

Aber auch die alten Waterboys Fans kommen in Songs wie Low down in the Broom auf ihre Kosten und so hat der große Mann der britischen Musik wieder mal an alle gedacht und so während der Quarantäne Zeit in seinem Homestudio in der irischen Hauptstadt Dublin wieder ein Album aufgenommen, das die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammenbringt.

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Text: Dennis Kresse

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