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Matthias Schweighöfer – Hobby
Eines kann man Matthias Schweighöfer nicht absprechen und das ist eine gesunde Form der Selbstreflexion. Das beginnt schon im Opener Anfang wo er den Leuten die immer mit der Haltung ankommen „Schauspielerei allein reicht wohl nicht“, entgegentritt und das mit einem eindeutigen Statement. Mutig präsentiert Schweighöfer sich und seine deutschen Singer-Songwriting Texte und das was auf seinem ersten Album Lachen, Weinen, Tanzen schon anklang, verfestigt sich auch auf Hobby, Schweighöfer nutzt die Musik auch als Therapie.
Dazu kommt auch eine große Portion Neugier, aber in erster Linie macht Matthias Schweighöfer Musik für sich und ist hocherfreut, wenn sich ein paar Leute mit den Worten erreichen lassen und soviel Großmut sollte man doch auch zeigen und ihn eben nicht als „Schauspieler, der auch noch singen muss“, darstellen.
Mit Lauf oder Melodie verknüpft der 39-jährige ein paar gute Ideen zu einem angenehmen Deutsch-Pop, der auch mal Anteile von Hip-Hop, Electro bis hin zu R&B, wie in BEEM haben kann und die sich auch nicht in der Masse solcher Produktionen verstecken braucht.
Text: Dennis Kresse
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