MAXIMILIAN HECKER veröffentlicht am heute neue Single FALLING STAR ** Album NEVERHEART erscheint am 10. November ** Debütroman LOTTEWELT ab dem 26. Oktober erhältlich!

Bei einem FALLING STAR handelt es sich eigentlich um eine Sternschnuppe, doch Maximilian Hecker scheint den Titel seiner Travis-esken Folk-Pop-Ballade wörtlich zu nehmen, singt er in dieser doch davon, wie er ein Leben als »aufsteigender Stern« führt, als Himmelsstürmer geradezu, der indes unsicher ist, wie er lieben soll, das heißt, wie er mit seinen »verwaisten« oder gar »totgeborenen« Liebesgefühlen umgehen soll,

der seine Zeit lieber mit seinen »Schönwetterfreunden« anstatt mit seinen Seelenverwandten verbringt, und der sich daher letztendlich fallen sieht, genauer gesagt: nach dem Fall, mit seinem »head down on the ground«.

Ähnlich wie schon bei TWO TONES-LOVE (PART 1), der ersten Single von Heckers im November erscheinendem zehnten Studioalbum NEVERHEART, zeichnet sich der Text von FALLING STAR durch das Stilmittel des Oxymorons aus, mithilfe dessen der enigmatische Musiker aus Berlin seine widersprüchlichen Empfindungen in Nimmerherzensangelegenheit augenzwinkernd, wenn nicht sogar: sternenaugenzwinkernd darzustellen weiß.

Unterstützt wurde Maximilian Hecker bei der klanglichen Umsetzung seines Sternschnuppenfalls von seinen kongenialen Partnern Johannes Feige (Produktion) und Peter »Jem« Seifert (Mix) – Erstgenannter bereits Produzent von Heckers Alben Spellbound Scenes of My Cure (2015) und Wretched Love Songs (2018), Letztgenannter Kollaborateur und Produzent von u.a. Udo Lindenberg, Andreas Bourani und Ich + Ich –, die FALLING STAR eine beklemmende Weite und definierte Undefinierbarkeit verleihen und der Erbärmlichkeit des lyrischen Inhalts eine klangliche Anmut entgegensetzen,
einen Sound, den man zurecht als »larger-than-low-life« bezeichnen könnte.

NEVERHEART wird am 10. November 2023 veröffentlicht.

Des Weiteren hat Maximilian Hecker für den 26. Oktober 2023 seinen ersten Roman LOTTEWELT angekündigt.Das Buch beschreibt die Geschichte eines Mannes, dessen (Liebes-)Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist. Die traumatische Vergangenheit holt ihn mit großen Schritten ein, als er sich während eines Korea-Aufenthalts in die Schauspielerin Charlotte Lee verliebt

– eine Seelenverwandte, wie es scheint, wenn nicht sogar »Körperverwandte«, an die der Protagonist augenblicklich sein gebrochenes Herz verliert,obwohl oder gerade weil die junge Frau in ihm das merkwürdige Gefühl auslöst, in ihr seine »Schicksalsschwester« Liselotte wiedergefunden zu haben. Der Titel von Maximilian Heckers Debütroman bezieht sich allerdings nicht nur auf die beiden Lottes im Leben des Protagonisten, denn LOTTEWELT (als Anspielung auf den Seouler Vergnügungspark Lotte World) kann darüber hinaus auch als Synonym für die koreanische Unterhaltungsindustrie (Stichwort »Hallyu«) verstanden werden,deren schillernde Akteure die gewundenen Wege des Protagonisten fortgesetzt kreuzen und ihn zur Reflexion über die koreanische Seele und die koreanische (Populär-)Kultur inspirieren.

Text: Pressemitteilung

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