Mama Rrriot!

Joan Jett – Bad Reputation

Jeder der in den 1980er Jahren aufgewachsen ist, der kennt natürlich I love Rock´n´Roll in der Version von Joan Jett und ihrer nicht minder bekannten Begleitband. den Heartbreakers. Was nicht jeder weiß, das ist der Einfluss, den die Sängerin auch alle nachfolgenden Sängerinnen im Bereich Rock hatte. Jetzt erscheint mit Bad Reputation eine toll gemachte Dokumentation, die das Leben der am 22. September 60 gewordenen Ikone erzählt. Angefangen von der Hard-Rock Frauen Band The Runaways, wo sich die als Joan Marie Larkin in Philadelphia geborene Sängerin, mit Lita Ford einen bandinternen Wettstreit lieferte bis zu ihrer Solokarriere erzählt der Film allerlei Wissenswertes.

Erwähnenswert ist auch der Soundtrack, der neben den Hits von Joan Jett auch Alternativ-Versionen enthält. Neben einem ganz neuen Joan Jett and the Blackhearts Titel Fresh Start sowie Live- und Studio-Performances von Joan Jett and the Blackhearts enthält das Album zudem Tracks mit The Runaways, Bikini Kill und Mitgliedern der Sex Pistols.

Das Album enthält außerdem Androgynous, einen unveröffentlichten Song von Miley Cyrus, Laura Jane Grace und Joan Jett.

Also erst in den Dokumentar Film von Kevin Kerslake, der 2018 das Sundance Film Festival eröffnete  und der den Weg von ihren Anfängen als Punksängerin, über ihre wachsende Rolle als weibliches Vorbild im Musikgeschäft bis zur Aufnahme in die „Rock’nRoll Hall Of Fame“ 2015 detailliert nachzeichnet und danach mit unsterblichen Nummern wie Bad Reputation, Crimson & Clover und natürlich I love Rock´n´Roll weiterfeiern.

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Text: Dennis Kresse

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