Leepa sorgt für „brain Freez“ – EP VÖ/ Fokus Single „future”

Wirklich viel muss man über LEEPA nicht erzählen, denn wer sie nicht schon längst kennt, hat definitiv etwas verpasst.

Mit insgesamt über 6,5 Millionen Streams weltweit und internationalen Unterstützern wie Ones to Watch, NMF Schweden uvm., ist sie nicht nur das vielleicht vielversprechendste Talent, was die Popwelt aktuell zu bieten hat, sie ist auch Fashion, Feminismus und schonungslose Realness. Sie verfügt über eine Authentizität, der ein Pressetext kaum gerecht werden kann, mal ganz zu schweigen von ihrer tiefergreifenden, soulvollen Stimme, mit der sie auf Englisch singt als wäre es ihre Muttersprache. Mit ihrer bevorstehenden Single „future“ läutet LEEPA nun die Veröffentlichung ihrer neuen EP „brain freeze“ ein, welche die gesamte Bandbreite an menschlichen Emotionen einmal rigoros abklappert.

„future“ z.B. ist ein persönlicher Song – aber er zeigt wieder einmal, das wir, in LEEPAs Worten, „alle dasselbe aus verschiedenen Gründen fühlen“. So auch in diesem Fall: „future“ ist die Hymne einer Generation lost, unserer Generation lost. Wir blicken auf 2 Jahre voller unerwarteter Umbrüche zurück, mit denen wir vor 3 Jahren niemals hätten rechnen können. Plötzlich ist Sommer, alle Möglichkeiten stehen uns wieder offen – aber viele von uns fragen sich, wie sie mit der neuen Freiheit umgehen können und sollen – und vor allem mit einer Zukunft, die vollerUngewissheit steckt.

In „blood“ geht es um Co-Abhängigkeit und toxische Beziehungen zu Menschen, die einem nahe stehen. Dazu inspiriert hat sie ein Gespräch mit einer guten Freundin und deren schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater, doch auch LEEPA kann ihre eigenen Parallelen zur Thematik ziehen. Mit „18“ widmet sie ihrem Lieblingsalter einen eigenen Song, blickt mitfühlend auf ihr früheres Ich zurück und verzeiht sich für begangene Fehler und die Strenge, die sie sich selbst damals entgegengebracht hat.

Genau wie „future“, sind auch die drei Tracks „halfway friends“, „live with myself“ und „second firsts“ bisher unveröffentlicht. Sie handeln u.a. von einer romantischen Freundschaft, bei der sich beide weder zu 100% zueinander bekennen noch voneinander ablassen können, von suchtkranken Freund:innen, denen man nicht helfen kann, so sehr man es auch versucht, und von schmerzhaften Trennungen. Es sind genau diese Themen, die LEEPAs Musik ausmachen. Hier wird nicht an der Oberfläche gekratzt. Mit gerade einmal Anfang 20, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Emotionen und Erlebnisse so zu verpacken, dass sie klanglich nicht nur unter die Haut gehen, sondern sie auch so zu erzählen, dass sich jeder in ihnen wiederfinden kann.

Akustisch bietet „brain freeze“ eine Mischung aus Pop, Rock und R’n’B, durchaus auch mit Einflüssen aus Hip Hop und Grunge. LEEPAs Sound ist wirklich ihr ganz eigener, innovativ und versprüht gleichzeitig auch irgendwie einen Hauch Nostalgie … Es ist schon fast Ironie, dass ausgerechnet LEEPA sich ihre eigene Zukunft nicht ausmalen kann, wie sie zuvor einmal erklärt hat, denn wir können uns schon jetzt nichts mehr ohne sie vorstellen.

Text: Pressemitteilung

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