Lee Aaron veröffentlicht am 26.04.2024 das neue Studioalbum „Tattoo Me“ auf Metalville Records!

„Songs are like tattoos“ – die berühmte erste Zeile von Joni Mitchells „Blue“ – ist ein Gefühl, das für die kanadische Rockerin Lee Aaron schon immer eine große Rolle gespielt hat.

Im Laufe ihrer 18 Alben umfassenden Karriere hat Aaron Musik geschrieben, aufgenommen und produziert, die mit Gold und Mehrfach-Platin ausgezeichnet wurde. Sie gilt als eine der besten Rocksängerinnen Kanadas und hat auch Ausflüge in den Jazz, Blues und sogar in die Oper unternommen. Dafür erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen und wurde 2023 in Kanadas Walk of Fame aufgenommen.

„Das Einzige, was ich noch nie gemacht habe, war ein komplettes Cover-Album“, sagt Aaron. „Es schien mir ein wirklich cooles und superlustiges Projekt zu sein, das ich zu diesem Zeitpunkt in Angriff nehmen wollte…“

Tattoo Me ist eine nostalgische Reise und eine Hommage an musikalische Wegbereiter, die ihren eigenen künstlerischen Weg geprägt haben. Die 11 dynamischen Tracks spiegeln ihren eklektischen Geschmack wider und sind ein einzigartiges Sammelsurium von Einflüssen, die über Epochen und Genres hinausgehen.

„Am Anfang war es eine herzliche Verbeugung vor Künstlern, die uns in unserer Jugend beeinflusst haben, aber die Wahrheit ist, dass wir nicht mit 18 aufgehört haben, beeinflusst zu werden oder Fans zu sein, also hat sich die Liste ständig weiterentwickelt. Sie deckt einige Jahrzehnte und ein paar unkonventionelle Entscheidungen ab, aber es hat sich unglaublich gelohnt, sie zu erstellen“, erklärt sie.

Jeder Titel entstand mit Liebe, durchdrungen von Aarons und ihrer Band unverkennbarem Rock’n’Roll-Swagger, aber mit einem Gefühl der Ehrfurcht vor den Originalen.

Das Album wurde von Aaron in ihrem Studio in Vancouver produziert und vom Multimediagenie Frank Gryner (Rob Zombie, L7, Def Leppard, Larkin Poe, Ian Hunter und andere) gemischt.

„Eines der positiven Dinge, die aus der Pandemie entstanden sind, war, dass wir alle unsere Heimstudios aufgerüstet haben und sehr gut darin geworden sind, selbst zu produzieren und aufzunehmen. Niemand stand unter dem Druck einer Studiouhr, daher sind die Aufnahmen so echt, wie sie nur sein können.“

Vom brodelnden Blues-Rock von Nina Simones „The Pusher“ aus den 1960er Jahren bis zur rebellischen Energie von Alice Coopers „Is it My Body“ aus dem Jahr 1972 knurrt, säuselt, flüstert und jammert Aaron und klingt dabei so, als hätte sie einen Riesenspaß daran, diese Songs mit ihrem eigenen feurigen Geist zu füllen. Ihre Stimme ist so vielseitig und kraftvoll wie immer.

Zu den herausragenden Stücken gehören eine Interpretation von Led Zeppelins „What is and What Should Never Be“, „Even it Up“ von Heart und „Malibu“ von Hole. Aarons langjährige Band, bestehend aus Sean Kelly (Gitarre), Dave Reimer (Bass) und John Cody (Schlagzeug) vermitteln mühelos diese Rockgiganten der 70er und 80er Jahre und scheinen die ursprüngliche Magie der einzelnen Stücke einzufangen.

Ein weiteres Juwel ist Aarons Interpretation von Elton Johns „Someone Saved My Life Tonight“. Kellys herrliche Akustikgitarren bilden die Klangkulisse, dann unterstützen Streicher und üppige Harmonien die mitreißende Gesangsdarbietung. Lees Hommage ist leidenschaftlich und herzergreifend. Sie sagt: „Ich habe stundenlang mit Kopfhörern auf meinem Kellerboden gelegen und mir „Someone Saved My Life Tonight“ immer wieder angehört. Ich wollte unbedingt, dass mich jemand aus meinem langweiligen Leben rettet, als ich ein Teenager war… und die Musik war das für mich.“

Das Album nimmt auch einige unerwartete Wendungen, mit reizvollen Interpretationen von Songs verschiedener Künstler, darunter die Brit-Pop-Band Elastica aus den späten 90ern, die kalifornischen 77’s oder die Undertones. Jeder Track spiegelt die Stimmung der jeweiligen Ära wider und fügt sich gleichzeitig nahtlos in Aarons eigene historische Karriere ein.

„Tattoo Me“ ist eine klangliche Zeitkapsel, die die Jahrzehnte überbrückt. Einmal mehr zementiert Aaron ihren Status als Rock’n’Roll-Chamäleon, indem sie Altes mit Neuem verbindet und damit nicht nur beweist, dass die transzendente Kraft der Musik niemals aufhört, sondern dass auch sie selbst nicht bereit ist, dies in absehbarer Zeit zu tun.

Text: Pressemitteilung

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