Lang lebe Ronnie James Dio!

Ronnie James Dio – Holy Diver Live & Evil or Divine Live!

Musikfans bekommen immer noch einen ehrfurchtsvollen Blick wenn die Rede auf Ronnie James Dio kommt. Eine wirklich tolle und würdige Erinnerung an den großen Ronald James Padavona, den die Welt als Ronnie James Dio kannte. Im Jahre 1942 in Portsmouth geboren, kam der Sohn italienischer Einwanderer, ermutigt von seinem Vater, schnell mit der Musik in Verbindung. Der Rest ist Geschichte und seine Funktion als Leadsänger von Bands wie Elf, Rainbow, Black Sabbath, Dio und Heaven and Hell sowie das Bekanntmachen der Teufelsgeste oder Manu-cornuta machten Ronald James Padavona auch über die Grenzen des Heavy Metals populär.

Jetzt erscheinen zwei prägende Livealben der Legende Dio in unterschiedlichen Formaten erneut. In Zusammenarbeit mit BMG und seiner Witwe Wendy kann man sich als Dio Fan über eine liebevoll aufgemachte Vielfalt an Formaten, der seit 2005 nicht mehr erhältlichen DIO CD, neu remastert und mit neuer Cover Artwork oder einer limitierten VINYL VERSION mit einem lenticularen 3D Kunstwerk in Albumgröße, 3-fach Vinyl auf 180 Gramm schwarzes Vinyl, freuen.

Aber das ist nur schmückendes Beiwerk im Vergleich mit den musikalischen Feinheiten auf Holy Diver Live und Evil Or Divine: Live In New York City.

Holy Diver enthält neben der Live Aufführung des gleichnamigen Studio Albums von 1983 nämlich auf einer zweiten CD einige Überraschungen wie Tarot Woman, Sign Of The Souther Cross, sowie One Night In The City in amtlichen Liveversionen.

Ein Meilenstein ist auch die 2005 erschienene Live Werkschau Evil or Divine. In der Besetzung Ronnie James Dio, Simon Wright (Drums), Jimmy Bain (Bass), Scott Warren (Keyboards) und Doug Aldrich (Guitars) wurde bereits 2002 in New York City ein musikalisches Denkmal errichtet und das enthält nicht nur Dio Klassiker sondern auch Material von Black Sabbath oder Rainbow, die der Legende vom unsterblichen Ronnie James Dio zusätzlich Bedeutung verleihen können und eins war schon vor der Veröffentlichung klar, einen wie Ronnie James Dio kann es nie mehr geben.

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Text: Dennis Kresse

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