Krise kreativ!

Cage the Elephant – Social Cues

Dass eine Trennung schlimm ist, das ist bekannt. Auch dass man sich danach in die Arbeit stürzt. Auf musikalischem Gebiet entstanden so prägende Alben wie etwa Bob Dylans Desire oder Hello, I must be going von Phil Collins. Diese Aufzählung muss um ein weiteres Album erweiert werden, denn mit dem insgesamt fünften Cage the elephant Album, Social cues hat sich Sänger Matt Schulz, in Zusammenarbeit mit Produzent John Hill, hier seinen Schmerz und persönlichen Frust kreativ von der Seele geschrieben. Musikalisch ungeahnte Kapazitäten wie man sie bei der Band aus Bowling Green/Kentucky bereits erahnen konnte, befinden sich auf Social Cues.

Matt und Brad Schulz sowie der Rest der Band klingen auf Album Nummer fünf sehr variabel. Sei es wie im Opener Broken Boy als „Devo trifft Alternative und Indie“ oder im verkopften Reggae  Night running wo sich Beck als Duettpartner angeboten hat und gern genommen wurde.

Wenn man den Loser Sänger schon mal im Studio hat, dann kann man auch mit Beck auf USA Tour gehen und wer weiß, ob sich da nicht ein paar Deutschland Termine anschließen werden.Wäre schön.

Aber egal wie, mit Social Cues ist Cage the elephant ein sehr gutes Album gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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