Kreator – Krushers Of The World!

2025 feierten die Metal-Giganten Kreator gleich zwei große Triumphe: Sänger/Gitarrist Miland „Mille“ Petrozza veröffentlichte seine Autobiografie „Your Heaven, My Hell“ gemeinsam mit Co-Autor Torsten Gross und schaffte den Sprung in die Spiegel-Bestseller-Liste. Darüber hinaus flackerte „Hate & Hope“,ein waschechter, lautstarker Kinofilm, ab dem 4. September auf den Leinwänden der Republik und Kreator wechselten von Bühnenbrettern zwischen Bangalore und Wacken zum roten Teppich. Blitzlicht-Gewitter, Presserummel und massiver Fan-Auflauf inklusive. Gerade die Premiere in ihrer Heimatstadt Essen war ein unvergleichliches Spektakel und der Film von Regisseurin Cordula Kablitz-Post („FCK 2020“, „Weil Du nur einmal lebst“) besticht als eindrucksvolle Dokumentation über eine Band, die in den Achtzigern ihren Weg aus der Perspektivlosigkeit im Thrash Metal fand und sich mit einem Gemisch aus harter Arbeit, Naivität, Wut, Wucht und Willensstärke aufmachte, die Welt zu erobern. Wie nah sie diesem Ziel gekommen sind, belegen nicht nur Gastauftritte von hiesiger Prominenz wie Bela B. (Die Ärzte) und Lars Eidinger, sondern auch internationale Metal-Ikonen wie Chuck Billy (Testament), Nergal (Behemoth)und Scott Ian (Anthrax) sowie die zahlreichen, zu Wort kommenden Unterstützer wie Ex-Manager Boggi Kopec und zig Fans zwischen Tokio und Los Angeles.

Die Geschichte von Kreator ist im Kern ein klassisches Märchen: das Abenteuer von Teenagern, die es aus der verrußten Ruhrpott-Gosse auf jede Festivalbühne geschafft haben. Sie kletterten von Platz 99 (für das 1986 erschienene „Pleasure To Kill“, der Titelsong war auch Teil des Soundtracks der Netflix-Serie „Dark“) auf Platz 1 (für „Gods Of Violence“ von 2017) in den offiziellen deutschen Albumcharts und wollen nun das sechzehnte Kapitel dieser Geschichte schreiben. Ein Kapitel, dass sich ihrem Kerngeschäft widmet, dem Schädelspalten und Nacken brechen, markanten Riffs, donnernden Drumsund brachialem Gesang.

„Krushers Of The World“ ist der Titel ihres am 16. Januar 2026 erscheinenden neuen Studioalbums, das mit „Seven Serpents“ einen furiosen Auftakt hinlegt, in „Tränenpalast“ – keine Sorge, es ist keine Ballade – mit Gastsängerin und Extrem-Metal-Vocal-Coach Britta Görtz (Hiraes) melodisch und düster Milles Liebe zum Argento-Klassiker „Suspiria“ frönt, die „Satanic Anarchy“ ausruft, und mit einigen der schnellsten Parts von Gründungsmitglied und Trommler Ventor bei „Barbarian“ auftrumpft. Auch „Deathscream“, „Psychotic Imperator“, der Titelsong und „Blood Of Our Blood“ zelebrieren hart und hymnisch, mit edlen Soli von Sami Yli-Sirniö und geschmackvollen Bassläufen von Frédéric Leclercq ausgestattet den Thrash in Reinkultur.

Produziert von Jens Bogren in den Fascination Street Studios (Arch Enemy, Opeth) und versehen mit einem detailreichen Artwork von Ghost-Coverkünstler Zbigniew Bielak, der Referenzen an Alben wie „Coma Of Souls“ (1990) oder „Out Of The Dark… Into The Light“ (1988) in einem okkulten Gemälde aufgreift, ist „Krushers Of The World“ ein Album, das eine Band zeigt, die nicht der Versuchung erliegt,die eigene Vergangenheit lauwarm aufzukochen, sondern mit Respekt und Wissen um ihr bisheriges Werk nach vorne zu schauen, kreativ, hungrig und authentisch zu bleiben. „Krushers Of The World“ präsentiert Kreator als das, was sie sind: Eine Band, die sich ihren Platz unter den Legenden des Genres verdient hat und ihre jugendliche Rage von einst zu einem professionellen, international erfolgreichen,aber weiterhin einschüchternden Geschöpf weiterentwickelt hat.

Ab dem 20. März 2026 sind Kreator dann samt Carcass, Exodus und Nails auf ausgiebiger Europatour,um „Krushers Of The World“ auch live vorzustellen

Text: Pressemitteilung

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