
Ryan Adams – Big Colours
Mit einer unerschöpflichen Kreativität gesegnet, veröffentlicht Ryan Adams jetzt drei Monate nach Wednesdays sein neues Album Big Colours. Genauso gekonnt, wie gewohnt, hat sich Adams auch hier selbst verwirklicht. Mehr Popelemente und auch der American Rock im Stile eines Bruce Springsteen oder mindestens eines John Cougar-Mellencamp, lassen sich in Nummern wie Middle of the line registrieren.
Der Mitvierziger, der auch auf ein Oeuvre von 18 Alben zurückblicken kann, hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wegen sexuellen Fehlverhalten entschuldigen können und diese Befreiung merkt man den Tracks in jeder Sekunde der 12 Songs mit einer Laufzeit von 39 Minuten deutlich an.
Egal ob es im relaxten It´s so quiet, it´s loud oder im rockigen I surrender, wo er an den 80er Stadionrock erinnert und an den anderen Adams namens Bryan nicht nur namentlich eine Brücke schlägt.
Aber Namen sind Schall und Rauch und einen Namen hat sich Ryan Adams längst gemacht.
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Text: Dennis Kresse
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