Kein Schwindel!

Leona Berlin – Leona Berlin

Leona Berlin, die  im Übrigen wirklich so heißt und deren Name kein verzweifeltes „In-Sein“ heuchelt,  bringt ihr lang erwartetes Debütalbum heraus und es beinhaltet besten Neo-Soul auf internationalem Niveau. Da beweist die junge Frau schon nach dem Intro in Little Bit, wo sie  ein Duett mit dem Musiker Oliver St. Louis singt. Alles wunderbar groodend arrangiert flirrt hier und da mal eine virtuos gezupfte Jazzgitarre herein und die Stimme von Leona Berlin genügt nun wirklich internationalen Ansprüchen und schafft den schmalen Weg von Pop, über Jazz bis zu R´n`B, Soul und HipHop.

Dieser Neo-Soul geht ins Ohr und stellt den perfekten Soundtrack zum Runterkommen dar. Irgendwo zwischen Alicia Keys, Erykah Badu, Jill Scott und Robert Glasper ist Leona Berlin zu Hause schaft es aber trotz der gewaltigen Vorbilder, stets ihren Songs etwa sehr Eigenes zu verleihen.

Aus Hügelsheim bei Rastatt in Baden Würtemberg führte sie ihr Weg nach L.A. wo einige selbstgeschriebe Tracks ihres Debütalbums einer Agentin einer großen amerikanischen Booking-Agentur in die Hände kamen, die daraufhin Leona einlud in Los Angeles einen Showcase zu spielen, auf dem sie ihre selbst geschrieben Kompositionen dem amerikanischen Fachpublikum vorstellen sollte.

Aber nicht nur das ausgewählte Publikum aus Jazz und Soul-Kennern, kann sich jetzt von den stimmlichen Qualitäten von Leona Berlin überzeugen lasen sondern auch Du und ich und wer die beste Prince Coverversion seit Sinead O´Connor von Nothing compares 2 U mit 12 mindestens so guten Eigenkompositionen hören will, der kommt an Frau Berlin aus Hügelsheim unmöglich vorbei.

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Text; Dennis Kresse

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