Kein Placebo Effekt

Placebo – A place for us to dream

20 Jahre Placebo sind natürlich ein Grund zu Feiern. Schon das Cover, das mittlerweile berühmt gewordene Bild des küssenden Paars in Vancouer, dass sich während der Unruhen nach einem NHL Spiel in al dem Chaos sein Liebe bewies, passt hervorragend zu den Texten der Band um Sänger Brian Molko. Ein Bogen wird geschlagen von den ersten Songs wie Bruise Pristine, Come Home, Teenage Angst bis hin zum ersten Ausrufezeichem ihrer Karriere, der Single Nancy Boy. Aber auch die späteren Zeiten als Placebo zu einem Headliner der Konzertjahre wurden, werden mit Songs wie Every You Every Me, Pure Morning, The Bitter End, Meds, For What It’s Worth und Too Many Friends entsprechend gewürdigt.

Da der Placebo Fan aber die Stücke eh alle im heimischen Schrank hat, egal ob als Studio, Live oder Unplugged Version enthält A place for us to dream mit Jesus Son noch einen bislang unveröffentlichten Titel, der sich auch auf der ebenfalls erschienene EP Life´s what you make it befindet, auf der sich Brian Molko und Stefan Olsdal erneut als richtig gute Coverband beweisen und mit der Version der Talk Talk Nummer ordentlich Eindruck machen.

Neben der Festplatte kommen Placebo auch noch auf Tour um mit ihren Fans Geburtstag zu feiern.

31.10.16 Hamburg, Barclaycard Arena
02.11.16 Köln, Lanxess Arena
04.11.16 München, Olympiahalle
05.11.16 Leipzig, Arena
07.11.16 Berlin, Mercedes-Benz-Arena
23.11.16 Frankfurt, Festhalle
24.11.16 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyerhalle

placebo

Text: Dennis Kresse

 

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