Kein billiger Trick!

Cheap Trick – We´re all allright

Das ging jetzt schnell, nur ein Jahr nach dem großen Comeback von Cheap Trick mit Bang Zoom Crazy… Hello, legen sie jetzt mit We´re all allright direkt das nächste Album nach. Eine Band, deren Einfluss auf die folgenden Generation von Musikern gar nicht hoch geschätzt werden kann. So beriefen sich in den 1970ern Musiker wie Kiss Bassist Gene Simmons oder Joey Ramone auf Cheap Trick. In den 1980ern waren sie die Helden von Mötley Crüe, Anthrax und Guns ‘N Roses und in den 1990ern waren sie sogar für die Grunge Ikonen Kurt Cobain und Billy Corgan von den Smashing Pumpkins ein leuchtendes Vorbild.

Mit We´re all allright, einer Zeile aus dem Hit Surrender aus den 1970er Jahren, nahm die Band um Sänger Robin Zander und Gitarrist Rick Nielsen einen Text um ein Album zu bennennen, das beweist, dass Musik wie Cheap Trick sie machen, sich auch im Jahr 2017 noch einen gehörigen Stellenwert hat.

Man darf sich über Stücke wie Radio Lover, Lolita und She’s Alright freuen, die ihre Feuertaufe live längst bestanden haben und jetzt in Studioversionen erscheinen.

Aber auch eigens für das neue Album geschriebene Long Time Coming auf das auch Kinks Boss Ray Davies stolz wäre, befinden sich auf We´re all allright. Auch das covern beherrschen Cheap Trick nach wie vor exzellent, wie die Version der The Move Nummer Blackberry Way, die genauso klingt, wie 1968 und an die großen Zeiten der Hippie Bewegung erinnert.

Der Produzent ihres 18. Albums ist erneut Julian Raymond (Bang Zoom Crazy… Hello), der 2016 für einen Dokumentarfilm über Glen Campbell (I´ll Be Me) mit einem Grammy geehrt wurde und der gibt der Band aus aus Rockford, Illinois die Rückendeckung, die sie brauchen.

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Text:
Dennis Kresse

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