
Kadavar kündigen heute mit ihrer neuen Single „Lies“ ein neues Studioalbum für den 07. November 2025 an. Nichtmal ein halbes Jahr nach ihrem, von Max Rieger produzierten, Vorgänger „I Just Want To Be A Sound“, welches direkt in die Top 10 der deutschen Album-Charts einstieg. Das neue Album „Kids Abandoning Destiny Among Vanity And Ruin“ erscheint bei Clouds Hill.
Die erste, groovende Single „Lies“ – gleichzeitig Opener des Albums – zeigt ein neues und doch vertrautes Bild von Kadavar. Sie klingen vielfältiger und archetypischer als zuvor. Stellvertretend für das Album würdigt die Single das Gestern, ohne darin zu verharren, und bringt vor allem eines zurück: die ungestüme Energie der frühen Tage.
Kadavar sind ab Oktober auf Tour:
KADAVAR Live 2025
11.10.2025 – Columbiahalle, Berlin
12.10.2025 – Zoom, Frankfurt
21.10.2025 – Im Wizemann, Stuttgart
22.10.2025 – Salzhas, Winterthur (CH)
23.10.2025 – Arena, Wien (AT)
24.10.2025 – Theaterfabrik, München
25.10.2025 – Felsenkeller, Leipzig
26.10.2025 – Grosse Freiheit 36, Hamburg
28.10.2025 – Live Music Hall, Köln
Schon 2017 entwarfen Kadavar mit „Rough Times“ ihr eigenes Doomsday-Szenario. Acht Jahre später legt die Berliner Rock-Übermacht mit „K.A.D.A.V.A.R.“ nach – rauer, kompakter und härter als zuletzt. Eine Platte für düstere Zeiten. Und ein zweites Debüt, das die dröhnende Riff-Besessenheit ihrer frühen Tage mit der spacigen Kreativität der neuen Viererkonstellation vermählt.
Rückblick: Erst im Frühjahr 2025 legte man mit dem spacigen „I Just Want To Be A Sound“ einen gewagten, aber grandiosen Neustart hin. Der war nötig: Kadavar steckten nach 15 Jahren, sechs Platten und unzähligen Tourneen in einer Sackgasse. Lupus Lindemann, Tiger Bartelt, Jascha Kreft und Simon Bouteloup mussten sich neu finden. Wussten nicht, wohin. Müdigkeit und Zweifel wichen dann dem Entschluss, alles einzureißen und von vorn zu beginnen. Produzent Max Rieger (Die Nerven) half, ein Fundament zu legen, auf dem die Band wieder mit voller Energie aufbauen konnte. Jetzt kehrt sie erfrischt, entschlossen und beherzt zurück zur Quelle ihrer Fuzz-Kraft: Kompromisslos, befreit und voller Spielfreude.
Aufgenommen wurde analog, direkt auf Bandmaschine, mit Bartelt am Mischpult und auf seinem alten Acryl-Drumkit. Wie früher. Für die Band fühlte es sich wie ein Nachhausekommen an. Gleichzeitig wäre dieses neue Referenzwerk des Hauptstadt-Riffings ohne die Experimente der letzten Jahre – von „Isolation Tapes“ bis zur Zusammenarbeit mit den Psych-Doom-Göttern Elder – nicht denkbar gewesen. Auch Neuzugang Jascha Kreft spielt dabei eine zentrale Rolle: Er erweiterte den Sound und brachte frische Impulse ins Songwriting. Ohne all diese kleinen und großen Weichenstellungen würde es Kadavar heute nicht mehr geben.
Thematisch richtet sich „K.A.D.A.V.A.R.“ nach außen. Wo der Vorgänger innere Konflikte behandelte, blickt die Band nun auf eine Welt im Ausnahmezustand. Herausgekommen ist eine klassische Doomsday-Platte: härter, zorniger, bissiger. Wie früher. Nur durch die Brille von heute.
„In einer Welt, in der sich die Wahrheit scheinbar von Sekunde zu Sekunde ändert, fängt dieser Track für mich das Gefühl ein, in ständigem Wandel zu leben.“ sagt Jascha Kreft
„Dieser Song markierte einen Wendepunkt bei der Entstehung des Albums. Er hat uns irgendwie wieder mit unserer härteren Seite verbunden. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich es vermisst hatte, wütend und rau zu klingen.“ so Tiger Bartelt
Text: Pressemitteilung
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