Jono Mc Cleery mit Moonlit Parade!

Am 28.01. erscheint Jono Mccleery´s neue Single Moonlit Parade. Ein “Broken-Love Song”, gesungen aus der Perspektive von jemandem, der alles verloren hat, aber an der Liebe zu einer Person fest hält. Das Video zur Single wurde in einem Bergdorf in der Nähe von Valencia aufgenommen:

“We went walking in the night where the quiet suburbs back out onto the mountains with Giovanni Di Legami who filmed and produced everything. I had invited him to stay with us for 1 week to film, and coincidentally there was a full moon happening during a heatwave.“ Jono McCleery

„To me, the song Moonlit Parade is like a haiku, it’s impressionistic, infinitely rich in its simplicity. So, for the video, I tried to create a mood more than a story. We had a lot of ideas to approach it. But this song is made out of crystal, it’s pure and fragile, I had to be very gentle with it to not break it.“ Giovanni Di Legam (director/videographer)

Jono´s am 29.April erscheinendes gleichnamiges 6. Studioalbum wurde in den Londoner Master Chord Studios aufgenommen, sowie von Ronan Phelan (Adele, Chili Gonzales, Ed Sheeran) produziert und von Matt Colton (Arctic Monkeys,Thom Yorke, Coldplay) gemastert.

Es ist ein höchstpersönliches Manifest unverstellter Poesie mit unaufgeregt eigenständigem Sound. Der Londoner Sänger und Musiker verzichtet auf „Moonlit Parade“ auf jegliche Effektspielereien und schafft es mit seinem Werk, gerade das festzuhalten, was wohl den meisten Menschen durch die Pandemie genommen wurde: die Nähe.

Jono McCleery entstammt dem Londoner Kultur-Milieu und ist bis heute mit der Hauptstadt der Popkultur eng vernetzt. Im Alter von 17 Jahren nimmt er eine Gitarre erstmals in die Hand und bleibt dem Instrument trotz intensiver Beschäftigung mit vielfältigen musikalischen Gewerken auf besondere Weise verbunden. Anfang der 2000er wird der junge Musiker Teil der lebendigen Londoner Musikszene. Hier, an den breiten Geschmacks-Autobahnen vorbei entsteht gerade in diesen Jahren ein wirkmächtiges Netzwerk der innovativen Kultur und viele junge Kreativen verbinden Jazz, Folk, World Music mit Elektronik. Der FOCUS findet dafür den Begriff „Folktronica“ und sieht in Jono McCleery einen seiner wichtigsten Protagonisten.

Im Jahr 2008 produziert Jono McCleery in Eigenregie sein Antrittsalbum „Darkest Light“. Finanziert wird es von Fans wie Vashti Bunyan oder DJs des BBC Radios. Erste Touren im Vorprogramm von Gil-Scot Heron, Bonobo und Fink folgen. Namhafte Labels stehen daraufhin vor der Tür des Sängers. 2011 veröffentlicht er sein Label-Debüt „There Is“. Als Vorab-Single macht bald ein inspiriertes Cover von Blacks „Wonderful Life“ die Runde – „naturgemäß läuft die Blogosphäre heiß“, berichtet laut.de.

Es folgen weitere Werke, von denen besonders „Pagodes“ (2015) herausragt. Andreas Müller vom Deutschland Funk bezeichnet es als „Geniestreich – als Pop-Platte mit Relevanz!“ Und der „Rolling Stone“ sieht in ihm „ein makellos produziertes Album“. Trotz der Lobeshymnen entschließt sich nun Jono McCleery den „Erfolgs-Highway“ zu verlassen. Er will auf der „Landstraße“ zu seinen Wurzeln zurückkehren. Diesem Entscheidung folgend erscheint 2020 sein Album “Here I am and There you Are“ – selbstbestimmt produziert und eigenwillig gestaltet, ohne Rücksicht auf kommerzielle Strategien und diesen geschuldeten Klischees. Das große Thema der von Label Ninety Days Records veröffentlichten Produktion – eine Hommage an den 2012 verstorbenen afroamerikanischen Jazzmusiker Terry Callier – behandelt ein musikalisch wie visuell das Thema der Erneuerung. Auf dem Cover zu sehen ist ein Kormoran, der sich die Flügel trocknet – ein Sinnbild für das Oeuvre: sich säubern, Ballast abwerfen, Kraft für die Weiterreise sammeln. Die hier versammelten, einfühlsamen Songs erzählen Geschichten, die zum Loslassen wie Nachdenken einladen. Ohne die großen oder kleinen Hürden des Alltags zu verschweigen, findet McCleery eben darin mit Liebe zum Detail und einer erfrischenden Beobachtungsgabe eine kraftvolle Poesie.

Am 29. April erscheint nun Jono McCleerys neuestes Album „Moonlit Parade“– ebenfalls auf dem an musikalischen Grenzgängen interessierten Berliner Label Ninety Days Records. In den Wirren der von Corona-Pandemie gekennzeichneten Jahre 2020/2021 gelingt dem Sänger damit ein höchstpersönliches Manifest unverstellter Poesie mit unaufgeregt eigenständigem Sound. Die Qualität der Kompositionen wie der Performance fußt dabei auf einer langjährigen Zusammenarbeit und Freundschaft mit den mitwirkenden Musikern Dan See (Drums), Dan Gulino (Bass) und Steve Pringle (Keys). Die künstlerische und physische Nähe des eingeschworenen Quartetts zueinander ist „auf Band“ deutlich zu spüren – mit seinem unaffektierten und schörkellosen Sound ist „Moonlit Parade“ ein Zeugnis für die poetische wie handwerkliche Reife des Londoner Künstlers.

Text: Pressemitteilung
Credits: Jkey Photos

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